Wienerberger AG – Restrukturierungsmaßnahmen greifen
Die Aktie des Baustoffproduzenten Wienerberger AG war 2013 der Spitzenperformer im österreichischen Leitindex ATX.
Kurs: 13,385 Euro; ISIN: AT 000 081 708 201 6
Die Aktie des Baustoffproduzenten Wienerberger AG war 2013 der Spitzenperformer im österreichischen Leitindex ATX. 70% betrug der Wertzuwachs. Grund: Der Ziegelproduzent macht nach Jahren der Krise Fortschritte beim Konzernumbau und bei der Verbesserung der Finanz- und Ertragssituation. So wurden 2013 19 Mio. Euro an Kosten gespart. Die Nettoverschuldung sank von 602 Mio. auf 539 Mio. Euro.
Auch operativ ist das Unternehmen wieder auf einem guten Weg. Vor allem im Marktsegment Rohrsysteme wächst Wienerberger kräftig. Dort ist man führender Anbieter in Europa. Die Umsätze kletterten im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Rekordwert von 1,030 Mrd. Euro (+45%). Das operative Ergebnis in diesem Segment legte um 49% auf 100 Mio. Euro zu.
Unterm Strich blieb im letzten Jahr zwar ein kleiner Verlust von 8 Mio. Euro übrig. Angesichts der erwarteten Konjunkturerholung in Europa, der verbesserten Aussichten für den Immobilienmarkt und des damit verbundenen Nachfrageanstiegs bei Ziegeln dürfte sich der positive Trend bei Wienerberger aber auch 2014 fortsetzen. Aus charttechnischer Sicht wäre die Bodenbildung abgeschlossen, wenn der Aktienkurs deutlich über die Marke von 16 Euro stiege. Denn bereits 2009/2010 erholte sich der Aktienkurs von 5 auf 16 Euro kräftig. Diese Kurserholung war jedoch nur von kurzer Dauer.
Wienerberger-Aktien eignen sich für risikobereite Anleger, die auf einen erfolgreichen Turnaround des Baustoffproduzenten setzen. Um den Fuß in der Tür zu haben, können interessierte Anleger zu aktuellen Kursen bereits eine Teilposition aufbauen. Rücksetzer in den Bereich von 11,50 Euro - 12 Euro bieten Nachkaufmöglichkeiten.
Die Aktie des Baustoffproduzenten Wienerberger AG war 2013 der Spitzenperformer im österreichischen Leitindex ATX. 70% betrug der Wertzuwachs. Grund: Der Ziegelproduzent macht nach Jahren der Krise Fortschritte beim Konzernumbau und bei der Verbesserung der Finanz- und Ertragssituation. So wurden 2013 19 Mio. Euro an Kosten gespart. Die Nettoverschuldung sank von 602 Mio. auf 539 Mio. Euro.
Auch operativ ist das Unternehmen wieder auf einem guten Weg. Vor allem im Marktsegment Rohrsysteme wächst Wienerberger kräftig. Dort ist man führender Anbieter in Europa. Die Umsätze kletterten im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Rekordwert von 1,030 Mrd. Euro (+45%). Das operative Ergebnis in diesem Segment legte um 49% auf 100 Mio. Euro zu.
Unterm Strich blieb im letzten Jahr zwar ein kleiner Verlust von 8 Mio. Euro übrig. Angesichts der erwarteten Konjunkturerholung in Europa, der verbesserten Aussichten für den Immobilienmarkt und des damit verbundenen Nachfrageanstiegs bei Ziegeln dürfte sich der positive Trend bei Wienerberger aber auch 2014 fortsetzen. Aus charttechnischer Sicht wäre die Bodenbildung abgeschlossen, wenn der Aktienkurs deutlich über die Marke von 16 Euro stiege. Denn bereits 2009/2010 erholte sich der Aktienkurs von 5 auf 16 Euro kräftig. Diese Kurserholung war jedoch nur von kurzer Dauer.
Wienerberger-Aktien eignen sich für risikobereite Anleger, die auf einen erfolgreichen Turnaround des Baustoffproduzenten setzen. Um den Fuß in der Tür zu haben, können interessierte Anleger zu aktuellen Kursen bereits eine Teilposition aufbauen. Rücksetzer in den Bereich von 11,50 Euro - 12 Euro bieten Nachkaufmöglichkeiten.
Empfehlung: beobachten (kaufen bei Rücksetzern Richtung 12 Euro)
Kursziel: 20 Euro, Stopp-Loss: 10,75 Euro