Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1564
Überflieger Lufthansa-Aktie

Deutsche Lufthansa: Leer-Verkäufer steigen aus

Der positive Trend der Aktie der Deutschen Lufthansa setzt sich fort. Die Aktie ist im Steigflug und Leerverkäufer steigen aus.
Die Lufthansa ist der DAX-Titel mit den aktuell meisten Leerverkaufspositionen. Die Netto-Shortposition der Hedgefonds liegt hier bei rund 3,5%. Die Shortqote wird bereits beständig abgebaut – die Aktie ist im Steigflug. In diesem Jahr ist der Titel ein echter Überflieger (+40%). Bis zum Allzeithoch bei gut 29 Euro ist es zwar noch ein weiter Weg. Doch die Aktie ist mit einem KGV von 6,5 auf Basis der Gewinnschätzungen für 2018 weiterhin günstig. Die Airline kann operativ wieder punkten. Zwar lag der Konzernumsatz 2016 mit 31,66 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahreswert (32,06 Mrd. Euro). Dafür kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um stolze 19,7% auf 4,065 Mrd. Euro. Durch die größte Flottenerneuerung der Unternehmensgeschichte sowie veränderte Tarifverträge und vereinheitlichte Prozesse senkte die Airlines ihre Kosten deutlich. Der positive Trend des Vorjahres setzt sich 2017 fort. Im April beförderten die Fluglinien der Lufthansa Group rund 11,2 Mio. Passagiere (+25% ggü. Vj.). Aufgrund dieser Entwicklung ziehen sich die großen Leerverkäufer immer weiter zurück. Langfristige Anleger kaufen die günstige Aktie mit guter Dividendenrendite. Der Titel ist fundamental interessant und der Ausstieg der Leerverkäufer verleiht noch weiter Flügel.  

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 19,86 Euro, StoppLoss: unter 15 Euro (Schlusskurs Xetra).

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Die ewige Bestenliste der Vermögensmanager für Stiftungen 2025

Klasse mit Kontinuität: Wo Stiftungen richtig liegen

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: Dall*e
Beständig besser statt einmal glänzen: So lässt sich die diesjährige Auswertung der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz zusammenfassen. Denn in der Welt der Stiftungen zählen nicht nur punktuelle Glanzleistungen, sondern vor allem langfristige Kompetenz, strategische Passung und Verlässlichkeit. Genau das bildet die Ewige Bestenliste 2025 ab – und sie bringt Bewegung in bekannte Verhältnisse.
  • Mit Merz aufs falsche Pferd gesetzt

Politik in der Schieflage

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag
Zurück aus dem Urlaub zeigt sich FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber ein Deutschland im Wandel – doch zu vieles geht politisch weiter in die falsche Richtung. Politische Gegner sollen mit juristischen Mitteln ausgeschaltet, das Verfassungsgericht durch Personalrochaden auf Linie gebracht werden. Der Haushaltsentwurf ist Beweis für ein weiteres gebrochenes Versprechen der Regierung: deutlich mehr zu investieren. Viele Unternehmer nicken das ab, weil die Konjunktur etwas anzieht. Ein Fehler.
  • Fuchs plus
  • Die transparentesten Stiftungsmanager 2025

Transparenz im Fokus: Wie Vermögensverwalter für Stiftungen mit Offenheit und Klarheit nachhaltiges Vertrauen schaffen

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: Dall*e
Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg schrieb 75 Anbieter an und bat sie um eine Anlageidee. 32 Anbieter reagierten mit einem Anlagevorschlag, während 15 Institute schriftlich absagten. Die übrigen Vermögensverwalter lehnten entweder telefonisch ab oder antworteten gar nicht auf das Anschreiben. Handelte es sich bei diesem Verhalten um fehlende Transparenz, Desinteresse oder ein Kommunikationsdefizit?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Depot vom 10.07.2025

FUCHS-Depot: Gewinnmitnahmen und Feierlaune

© Bildwerk / stock.adobe.com
Wir freuen uns über ein neues Allzeithoch im FUCHS-Depot. Das nutzen wir, um in einigen guten gelaufenen Positionen Gewinn mitzunehmen.
  • Fuchs plus
  • Netzumlage für alle: Was Betreiber von Kundenanlagen jetzt wissen müssen

Betriebseigene Stromnetze unterliegen künftig der Netzumlage

© urbans78 / stock.adobe.com
Die Vorteile, eigenen kleine Stromnetze betreiben zu können, werden bald entfallen. Denn in Zukunft müssen dafür Netzentgelte berechnet werden. Das bedeutet einen höheren Aufwand für betroffene Unternehmen.
  • Fuchs plus
  • Konsumflaute, Produktivitätskrise – und keine klare Führung

Politik und Wachstum: Warum Österreich wirtschaftlich abrutscht

© DeVIce / Fotolia
Friedrich Merz und die Union sollten genau hinsehen: Österreichs Wirtschaft schrumpft – nicht zuletzt, weil das Vertrauen fehlt: nicht nur bei Konsumenten und Unternehmen, sondern auch gegenüber der Regierung. Der aktuelle IWF-Bericht zeigt, wie politische Unsicherheit, Investitionsmüdigkeit und Strukturprobleme eine gefährliche Kombination bilden. Und was jetzt zu tun ist.
Zum Seitenanfang