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Neuemission: va-Q-tec

Ein Isolier-Spezialist macht sich hübsch fürs Börsen-Parkett: va-Q-tec.
Ein Börsenneuling macht sich hübsch fürs Parkett. Die Aktien des Würzburger Isolier-Spezialisten va-Q-tec können seit Mittwoch gezeichnet werden (Zeichnungsspanne 11,20 bis 13,40 Euro). Der Technologiekonzern erhofft sich einen Emissionserlös zwischen 79 und 84 Mio. Euro. Der Börsengang soll etwa 45 Mio. Euro frisches Kapital in die Kassen von va-Q-tec spülen. Der Rest geht an die Alteigentümer. Rund die Hälfte der Aktien soll nach dem IPO in Streubesitz sein. Erster Handelstag für die neuen Aktien ist der 30. September. Das Unternehmen wurde 2001 als Spin-off der Universität Würzburg und des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung gegründet. Größtes Geschäftsfeld ist die Vermietung vorbereiteter Isolier-Container, Verpackungssysteme und Transportboxen für die Medizinindustrie. Wenn z. B. Medikamente oder Organe über weite Strecken transportiert werden müssen, bietet va-Q-tec die passenden Produktlösungen und Services an. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete va-Q-tec bei einem Umsatz von 22,5 Mio. Euro einen operativen Gewinn von 400.000 Euro. Im ersten Halbjahr 2016 erzielte das Unternehmen bereits einen Umsatz von 15,6 Mio. Euro. Es wächst derzeit schnell. Die aktuelle Graumarkt-Taxe im „Handel per Erscheinen“ (Pre-IPO) beim Düsseldorfer Börsenhändler Schnigge liegt bereits einen Tick über der Zeichnungsspanne.

Fazit: Das Geschäftsfeld der Würzburger finden wir spannend. Gut möglich, dass aus va-Q-tec ein Hidden Champion wird. Visionäre Anleger zeichnen eine kleine Position.

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