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Gewinnprognose für Aktien der Pfandbriefbank

pbb Deutsche Pfandbriefbank AG: Da ist noch mehr drin!

Seit dem vergangenen Jahr ist die Aktie der pbb Deutsche Pfandbriefbank im Portfolio des Norwegischen Pensionsfonds vertreten.
Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine führende europäische Spezialbank für die Finanzierung von Immobilien und öffentlichen Investitionen. Die Refinanzierung erfolgt hauptsächlich durch die Ausgabe von Pfandbriefen. Hier zählt die Bank zu den größten Emittenten. Privatanleger können zudem Fest- und Tagesgeldkonten führen. Seit dem vergangenen Jahr ist die Aktie der pbb Deutsche Pfandbriefbank im Portfolio des Norwegischen Pensionsfonds vertreten. Die Skandinavier halten rund 3% der Unternehmensanteile. Für das laufende Jahr hob die pbb ihre Gewinnprognose an. Vorstandschef Andreas Arndt rechnet nun mit einem Gewinn vor Steuern von etwas mehr als 170 Mio. Euro (bisher 150 bis 170 Mio.). Hauptgrund: steigende Zins- und Provisionseinnahmen. Vor einem Jahr lag das Ergebnis noch rund 18% niedriger. Neben einer verbesserten Marge kann die Bank mit einer hohen harten Kernkapitalquote (CET1) überzeugen. Das macht die Bank einigermaßen krisensicher. Und es lässt Spielraum für die Zahlung einer Sonderdividende In diesem Jahr gab es bereits eine Sonderausschüttung. Nach 0,43 Euro für 2015 lag die Dividende für 2016 bei 1,05 Euro je Aktie. Auf Basis aktueller Schätzungen dürfte die reguläre Dividende für dieses Jahr auf 0,57 Euro steigen. Gemessen am aktuellen Aktienkurs errechnet sich eine Dividendenrendite von fast 5%. Der Aufwärtstrend bei der Aktie des Immobilien-Finanzierers ist intakt. Fundamental ist der Titel günstig. Langfristig orientierte Investoren steigen ein, halten jedoch noch Geld für Nachkäufe in der Hinterhand.

Empfehlung: kaufen, mögliche Kursrücksetzer Richtung 11,20 Euro für Nachkäufe nutzen.

Kursziel: 14,30 Euro, Stop-Loss: unter 10,50 EUR (Schlusskurs Xetra)

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