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Schoeller-Bleckmann: Bald sprudeln wieder Gewinne

Das österreichische Unternehmen Schoeller-Beckmann leidet unter der Schwäche der Ölmultis. Doch die Aussichten verbessern sich deutlich. Vor allem ein Aspekt stimmt optimistisch.

ISIN: AT 000 094 665 2 | Kurs: 63,71 EUR     Kurschance: 23% |  Verlustrisiko: 26%

Mit der anhaltenden Erholung des Ölpreises werden auch die Aktien von Öl-Service-Unternehmen wieder interessant. Denn nun klettern die Erträge der Ölmultis wieder und damit ziehen auch die Ausgaben für Ölinfrastruktur wieder an. Im ersten Halbjahr machte SBO noch der Sparkurs der Ölmultis zu schaffen. Der Umsatz brach um 53% auf 88,0 Mio. Euro ein. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rutschte SBO mit 5,7 Mio. Euro ins Minus, nach einem Plus von 45,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das österreichische Unternehmen Schoeller-Beckmann Oilfield Equipment AG (SBO) ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen. Zu den Kunden zählen große Ölkonzerne wie Schlumberger oder Halliburton. Für das kommende Jahr erwartet SBO-Vorstandschef Gerald Grohmann eine klare Besserung. In den letzten Jahren haben die Ölmultis wichtige Zukunftsinvestitionen verschoben. Diese dürften ab 2017 nachgeholt werden. Der Kurs der SBO-Aktie notiert bereits wieder deutlich über seinen Januartiefs von 41 Euro. Bis zum Allzeithoch bei rund 95 Euro ist aber noch viel Platz. Der in der Ölbranche vorhandene Investitionsstau sollte im kommenden Jahr abgearbeitet werden. Langfristig orientierte Investoren kaufen auf dem aktuellen Kursniveau erste Stücke und bauen ihr Investment an schwachen Börsentagen aus.

Empfehlung: kaufen, mögliche Rücksetzer Richtung 55 Euro für Nachkäufe nutzen

Kursziel: 82 EUR; Stopp Loss: unter 49 EUR (Schlusskurs Xetra)


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