Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2081
Der Ölpreis steigt weiter

100 Dollar noch in diesem Jahr?

Zumindest die Mehrheit der großen Mineralölhandelsfirmen gehen davon aus, dass sich die Ölpreissteigerung des ersten Halbjahres 2021 im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Die Erwartungen sind zum Teil exorbitant. Doch dafür gibt es plausible Gründe.

Heute (1.7.) diskutiert das Erdölkartell OPEC in Wien über die Förderpolitik. In der 1. Jahreshälfte stieg der Ölpreis (Brent) bereits um 48 Prozent auf 76 Dollar je Barrel. Für die 2. Jahreshälfte erwartet die Mehrheit der größeren Ölhändler eine weitere Steigerung von 76 auf dann gut 100 Dollar. Wesentlicher Grund ist ein höherer Ölverbrauch. 2020 waren weltweit 99,5 Mrd. Barrel Mineralöl verbraucht worden.

Die International Energy Agency (IEA) geht davon aus, dass es 2021 und 2022 zusammengenommen etwa fünf Prozent mehr sind. Hinzu kommt: Die Mineralölwirtschaft verzichtet auf zuvor geplante Investitionen in neue Anlagen und Öl- und Gas-Explorationen. Die meisten Konzerne haben ihre längerfristigen Investitions- und Produktionsplanungen – vielfach sehr deutlich – nach unten revidiert. Damit zeichnet sich ab, dass Öl knapp werden könnte. Das könnte den Preisschub auf über 100 USD je Fass bewirken, hören FUCHSBRIEEFE aus der Branche.

Fazit: Mit dem Anstieg der Öl- und Metallpreise wird sich auch der Konsumentenpreisansteig nicht so schnell beruhigen wie vielfach erwartet.

Betroffen sind Unternehmer wie Privatleute allesamt

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang