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Neues Gesetz zum Gender Pay Gap

Australiens Unternehmen müssen Lohngefälle veröffentlichen

Gender-Symbole weiblich und männlich. © adragan / Stock.adobe.com
Auch Australien will die Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen reduzieren. Weil das aber noch viel zu lange dauert, werden die Unternehmen nun dazu verpflichtet, den Gender Pay Gap zu veröffentlichen.
Ab 2024 müssen australische Unternehmen (ab 100 Mitarbeitern) die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen (Gender Pay Gap) jährlich veröffentlichen. Das hat die Regierung des Landes beschlossen. Derzeit beträgt die Differenz 13,3%. Das summiert sich gut 253 Austral-Dollar je Woche. In der EU liegt der Gender Pay Gap bei 13%. Hier müssen Unternehmen ab 250 Angestellten die Informationen übermitteln und künftig aktiv werden, wenn die Differenz mehr als 5% beträgt.

In Australien werden die Daten werden bereits jetzt von der Workplace Gender Equality Agency (WGEA) gesammelt. Bislang wurden die konkreten Angaben aber unter Verschluss gehalten. Die Veröffentlichung soll Arbeitnehmern und Arbeitsuchenden eine größere Lohntransparenz verschaffen. Noch ist nicht klar, ob und welche Sanktionen Australien ergreift, falls Unternehmen der Meldepflicht nicht nachkommen. 
Fazit: Den Forderungen nach mehr geschlechterspezifischer Lohntransparenz wird weltweit mit neuen Gesetzen Rechnung getragen.
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