Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1530
Zum Zwecke der Wirtschaftsspionage

Britische Geheimdienste verkaufen sensible Daten

Die britischen Geheimdienste verkaufen in großem Umfang anlasslos gesammelte Daten. Darunter sind auch sehr sensible Informationen. Auch deutsche Unternehmen mit Bezug zu Großbritannien müssen sich sorgen.

Die britischen Geheimdienste geben große Mengen gesammelter Daten an Dritte weiter. Darunter sind auch sehr sensible medizinische Informationen und finanzielle Details von Einzelpersonen und Unternehmen. Weitergegeben wurden auch die geheimdienstlichen Auswertungen von Daten aus den Social Media wie Facebook, Twitter etc.

Aufgeflogen ist dies nun bei einem juristischen Vorstoß der Organisation Privacy International gegen die britischen Geheimdienste. Privacy International gibt es seit dem Jahre 2000. Heute ist diese Organisation als Unternehmen eingetragen, zugleich aber genießt sie aber alle (beispielsweise steuerlichen) Vorteile einer staatlich anerkannten Sozialen Einrichtung.

Aufklärung von Datenschutzdelikten

Privacy International geht im In- und Ausland gegen Verstöße von Behörden vor. In der Regel geht es um die Verletzung der Privatsphäre von Menschen und Unternehmen. Dabei steht die Aufklärung von Datenschutzdelikten im Vordergrund.:

Durchgeführt hat die Untersuchung eine staatliche Aufsichtsbehörde. Das junge Investigatory Powers Commissioner's Office (IPCO) war dabei im Einsatz. Heraus kam: Die Daten wurden anlasslos gesammelt. Es gab zuvor keine konkreten Verdachtsmomente der Dienste.

Unbekannt ist bisher, seit wann die Daten gesammelt und weitergegeben wurden. Genauso wenig ist bekannt, wer die Daten erhalten hat. Vermutlich handelt es sich um ausländische Regierungen sowie Wirtschaftsunternehmen und Finanzbehörden. Die Verstöße werden den britischen Geheimdiensten MI5 und MI6 sowie GCHQ (Government Communications Headquarter) angelastet.

Fazit: Unternehmen müssen damit rechnen, dass die Daten für Wirtschaftsspionage missbraucht worden sind. In erster Linie betroffen sind Industrie- und Finanzmarktunternehmen.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang