Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2281
H2 soll beigemischt werden dürfen

EU-Energieausschuss will Gasnetz für Wasserstoff öffnen

© audioundwerbung / Getty Images / iStock
Die Mitglieder des Energieausschusses des EU-Parlaments wollen der Wasserstoff-Wirtschaft den Weg ebnen. Wasserstoff soll auf regionaler Ebenen in bestehende Gasleitungen beigemischt werden können. Mit diesem Beschluss stellt sich der Ausschuss gegen die EU-Kommission und den EU-Rat.
Der Energieausschuss des Europäischen Parlaments hat sich gegen den Vorschlag der EU-Kommission gestellt und eine wichtige Weichenstellung für die Wasserstoff-Wirtschaft vorgenommen. Im Ausschuss haben die Mitglieder beschlossen, dass es keine eigentumsrechtliche Trennung des Gas- und Wasserstoffnetzes auf Verteilnetzebene geben soll. De facto macht der Energieausschuss damit den Weg für die Beimischung von Wasserstoff in die Gasnetze frei. Stadtwerke und kommunale Energieversorger können nun darauf hoffen, ihre bestehenden Gasnetze auch für den Transport von Wasserstoffgas nutzen zu können. Hätte es eine Trennung gegeben, wären die Investitionen für viele kommunale Energieversorger nicht zu stemmen gewesen. Nun kann die bereits vorhandene Leitungsinfrastruktur genutzt werden. Von der Verteilung von Wasserstoff (H2) auf lokaler Ebene über das bestehende Gasnetz würden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Unternehmen profitieren, die über dieses Netz angeschlossen sind.

Fazit: Die Experten des Energieausschusses haben ihre Entscheidung parteiübergreifend getroffen. Die Positionierung des EU-Rates, der ein gemeinsames Verteilnetz bisher ablehnt, steht noch aus.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang