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Währungstendenzen für die Woche vom 18.03.22 bis 25.03.22

Tradingchancen beim Euro

Euro-Münzen und 200 Euro-Banknote. (c) Harald Richter/ Panthermedia
Zinswende, Ukraine, Inflation - viele Faktoren prasseln derzeit auf den Euro ein. Im Währungsgefüge entstehen dabei sehr unterschiedliche Dynamiken, die agile Anleger kurzfristig gut für sich nutzen können. FUCHS-Devisen erklären wie.
Die Zinswende hat der Euro gegenüber dem US-Dollar ganz gut weggesteckt, aber der Krieg in Osteuropa und die steigenden Teuerungsraten lasten weiter auf ihm. Interessant sind zudem die Trading-Möglichkeiten, die sich auf der anderen Seite der Welt - namentlich mit dem chinesischen Yuan und dem japanischen Yen - ergeben. Chancen gibt es auch im hohen Norden. Die Währungspaare in der Übersicht:

USD: Der Euro kann den Beginn der US-Zinswende ganz gut wegstecken. Er hat noch Luft bis 1,12. Dort dürfte der Widerstand aber groß werden.
Halten. 1,10 - 1,12
Aktuell: 1,1092

CHF: Die V-Korrektur stößt bei 1,04 an einen größeren Widerstand. Spätestens bei 1,0455 sehen wir einen Deckel. Dort können Long-Trades glattgestellt werden.
Halten. 1,03 - 1,05
Aktuell: 1,0398

GPB: Immer wieder läuft der Euro von 0,8350 nach oben an und kommt nicht über 0,8450 hinweg. Eine der Leitplanken wird übersprungen. Abwarten.
Halten. 0,8350 - 0,85
Aktuell: 0,8434

JPY: Der Euro stürmt gegen den Yen nach oben. Der Schwung könnte gut bis 133 reichen. Stopps nachziehen.
Kaufen. 130,44 - 133,35
Aktuell: 131,56

CNY: Die Aufwärtsbewegung stößt bei 7,07 an Widerstand. Das Momentum spricht noch für den Euro, der Schwung dürfte aber nachlassen. Ein Short bei 7,07 mit engem Stopp ist denkbar.
Verkaufen. 6,97 - 7,08
Aktuell: 7,0401

NOK: Der Druck auf den Euro ist groß, aber noch scheint die Unterstützung bei 9,75 zu halten. Hier kann man als Trader long gehen, mit sehr engem Stopp.
Kaufen. 9,72 - 9,90
Aktuell: 9,7643

AUD: Der Euro müht sich nach oben, muss aber sofort wieder zurück. Es muss sich erst eine neuen Range ausbilden.
Halten. 1,48 - 1,52
Aktuell: 1,5037
Fazit: Die Zeit der "bräsigen" Wechselkurse ist vorerst vorbei.
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