Russlands Zentralbank geht ein unnötiges Risiko ein. Copyright: Pixabay
Die russische Notenbank hat den Anteil des Dollar an den Währungsreserven abgeschmolzen. Der Greenback ist nur noch die Nummer 3. Damit geht Russland ein vermeidbares Risiko ein.
Der amerikanisch-chinesische Handelsstreit entzündet sich an den deutlichen Ungleichgewichten. Die sind aber in erster Linie eine Folge der jeweiligen internen Ungleichgewichte der beiden Volkswirtschaften. Die im neuen Artikel IV-Bericht des IWF für China enthaltene Projektion zeichnet vor, dass sich daran kaum etwas ändert.
In beinahe allen japanischen Regionen erwarten Analysten eine positive Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2021. Damit hält Nippon an seinen Erholungskurs fest. Schwankungen in den Yen-Wechselkursen ergeben sich vor allem durch externe Faktoren.
Ein neuer Präsident will natrülichgleich einen kräftigen Aufschlag machen. Und am liebsten macht er das mit einem fetten Ausgabenpaket. Da unterscheidet sich Joe Biden nicht von seinem Vorgänger Donald Trump. Die Märkte aber sind skeptisch.
FUCHS-Devisen
Währungstendenzen für die Woche vom 15.1. bis 21.1.2021
Zum Jahresende hatte es vor allem den Dollar getroffen. Er befand sich auf einem deutlichen Abwärtskurs. Jetzt hat sich das Blatt zumindest kurzfristig gewendet. Was das für wichtige Währungspaare in der nächsten Woche heißt, sagen FUCHS-DEVISEN.
Italien bringt den Euro akut unter Druck. Auslöser ist die eskalierende Regierungskrise in Rom. Dort streiten sich die Regierungsparteien über die Finanzierungswege für das 209 Mrd. Euro schwere Corona-Hilfspaket der EU. Im schlimmsten Fall drohen dem Land Neuwahlen mit ungewissem Ausgang. Innerhalb Europas hat das größere Umschichtungen ausgelöst.
Peking bereitet rein elektronisches Geld vor. Copyright: Picture Alliance
Als eines der ersten Länder der Welt möchte die Volksrepublik China in absehbarer Zeit komplett bargeldlos sein. Nach dem derzeitigen Stand der Planung soll das "Projekt Bargeldlosigkeit" Anfang 2023 beginnen. Daran gearbeitet wird schon seit sieben Jahren, seit 2018 intensiv.
In ihrer Dollar-Perspektive sind sich die meisten Banken einig. Copyright: Pexels
Die Ereignisse in den USA werfen Schatten auf den Dollar. Weniger die dramatischen Ereignisse auf dem Capitol Hill als vielmehr die faktische Mehrheit in Senat und Parlament des US-Kongresses bewegen die Prognostiker mit Blick auf die Entwicklung des Dollarkurses.
FUCHS-Devisen
Währungshüter spielen "Ich sehe was, was du nicht siehst"
Polens Währungshüter steuern einen stark expansiven Kurs. Ihre offiziellen Begründungen sind kaum stichhaltig. Die Währungshüter bewähren sich offenbar als treue Soldaten der Regierungspartei.
Die US-Notenbank Fed redet den Dollar schwach. Der Greenback knickt deutlich ein, der Ölpreis steigt. Das schlägt sich in den USA in einer anziehenden Inflation nieder. Die Anleihemärkte reagieren.
Der Euro wird stark ins Jahr 2021 starten. Zum Jahresanfang hat die Gemeinschaftswährung jedenfalls kräftig Rückenwind. Der könnte sie noch ein ganzes Stück treiben. Beim Dollar hängt die weitere Entwicklung dann davon ab, ob die US-Wirtschaft die Corona-Krise im Jahresverlauf schneller in den Griff bekommt als Europa.
FUCHS-Briefe
Diskussion um Rückkehr der Inflation verstärkt sich
Kommt die Inflation zurück? Copyright: Picture Alliance
So tot wie ein rostiger Nagel scheint die Inflation. Dennoch lebt die Debatte darum zum Jahreswechsel 2020/21 in Expertenkreisen auf. Dafür gibt es gute Gründe.
In Brasilien mal schnell und relativ günstig eine Immobilie kaufen? Und dafür die im Wert kräftig gestiegenen Bitcoin einlösen? Kein Problem … FUCHS-DEVISEN sagen wie es geht.
In Japan ist die Dynamik raus - sowohl Wirtschaft als auch Börse und die Währung verabschieden sich allmählich in den Winterurlaub. Ruhige Feiertage stehen bevor; vielleicht auch deswegen, weil die Richtung bereits vorgezeichnet zu sein scheint.
Mit Schuldzuweisungen gegenüber Dritten tun sich die USA schon immer leicht und unter der Regentschaft Donald Trumps noch leichter. Im Moment ist die kleine Schweiz die Zielscheibe. Der Vorwurf: Währungsmanipulation.
Australien wird vom Aufschwung Asiens gezogen, der vor allem von China ausgeht. Davon profitieren auch die Finanzmärkte "Down Under". Die werden aktuell allerdings durch den Konflikt mit China gebremst.
Zum Jahresende gehen auch die Devisenmärkte regelmäßig in eine Winterpause. Die Händler sitzen unterm Christbaum statt vor dem Computer-Bildschirm. Der Handel dünnt aus. Das macht sich bei den Kurserwartungen bemerkbar. Nur eine Währung sorgt möglicherweise noch für einen heftigen Ausschlag.
Der Euro entwickelt allmählich eine innere Stärke. Das zeigt sich gegenüber dem Dollar, aber auch gegenüber der Währung der Eidgenossen. Gegen den Yen pendelt sich der Euro seitwärts ein. Aber gegen das Pfund rechnen wir mit einem neuen Richtungswechsel.
Rückstandig – das Wort muss aus deutscher Sicht neu buchstabiert werden. Die Digitalisierung war ein sog. "game changer". Sie hat Länder in diesem Bereich weit vor Deutschland gebracht. Eines davon ist Brasilien. Die dortige Krypto-Börse bietet deutlich mehr als in Deutschland erhältlich ist.
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