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Hongkong schottet weiter ab

Hongkong stoppt Luftpost weitgehend

Empty airport terminal waiting area. © KEHAN CHEN / Getty Images / iStock
Hongkongs extrem scharfe Maßnahmen gegen die Covid-Pandemie werden jetzt auf einen neuen Kulminationspunkt getrieben. Der Stadtstaat schottet sich immer weiter ab. Nun ist auch der Luftpostverkehr betroffen.
Hongkong zieht die Schrauben der Covid-Bekämpfung immer enger an. Mit sofortiger Wirkung wurde jetzt auch der Luftpostversand aus Hongkong (zu dt. "Duftender Hafen") in die Vereinigten Staaten, nach Kanada, Australien und Mexiko gänzlich eingestellt. Der Grund dafür ist, dass es schlicht keine Flugverbindungen mehr aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong in diese Länder gibt. Darum kann auf diesen Routen auch keine Luftpost mehr befördert werden. 

Wir gehen zudem fest davon aus, dass diese Abschottung noch zunehmen wird. Die Liste der Länder, in die keine Postverbindungen mehr unterhalten werden, dürfte schon bis Mitte Januar ergänzt werden. Zugleich hat die große Hongkong-Fluggesellschaft Cathay Pacific ihren bisher umfangreichen Frachtflugverkehr mit Amerika und Europa weitgehend eingestellt. Zu viele Piloten unterliegen inzwischen Quarantäne-Bedingungen und sind nicht verfügbar. Wie lange diese Situation anhalten wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Das Problem: Die Regelungen können laufend verlängert werden. 
Fazit: Für Unternehmen fällt die Planungssicherheit nun komplett weg. Auch der über Hongkong laufende Export von chinesischen (oder in Hongkong hergestellten) Produkten wird künftig ein Vabanque-Spiel sein. Alternative Routen sind zwingend.
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