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Autoindustrie

Demografischer Wandel bei Autos

Nicht nur die deutsche Bevölkerung wird immer älter – auch ihre Autos erfreuen sich einer stetig steigenden Lebenszeit.
Momentan liegt das Durchschnittsalter der in Deutschland gemeldeten Pkw bei neun Jahren. Das zeigen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes, die die Deutsche Bank ausgewertet hat. Im Jahr 2000 waren es erst sieben Jahre. Seitdem steigt das Alter kontinuierlich an. Ausnahme: 2010. Im Jahr nach Einführung der Abwrackprämie ging das Auto-Lebensalter leicht zurück. Für den Auto-Alterungsprozess gibt es eine Vielzahl von Gründen. Hier die wichtigsten:
  • Technologie: Die Haltbarkeit zahlreicher wichtiger Einzelteile hat sich enorm verbessert. Das gilt insbesondere für Karosserie, Motoren und Getriebe. Daher wird der Zeitpunkt nach hinten geschoben, an dem es sich für Fahrzeugbesitzer rechnet, ein neues Auto anzuschaffen, anstatt Reparaturarbeiten durchführen zu lassen.

  • Preise: Die Listenpreise für Neuwagen sind seit dem Jahr 2000 um satte 40% gestiegen. Die Hersteller können das hauptsächlich deshalb durchsetzen, weil der Anteil der gewerblichen Kunden in Deutschland kontinuierlich steigt. Unternehmen neigen dazu, eher höherwertige Autos anzuschaffen, weil sie die Kosten auf verschiedenen Wegen geltend machen können. Privatkunden wiederum greifen verstärkt auf Gebrauchtwagen zurück: Deren Preise sind im gleichen Zeitraum nur um 24% gestiegen.

Fazit: Unternehmen im Dunstkreis der Autoindustrie sollten den demografischen Wandel am Pkw-Markt mit Argusaugen beobachten. Das gilt insbesondere für Firmen mit einem Schwerpunkt auf alternativen Antriebstechnologien. Denn die immer längere Nutzung älterer Modelle wird dazu führen, dass Konzepte wie die E-Mobilität (noch) länger brauchen werden, um sich am Markt durchzusetzen.

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