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Auswertung Stiftungsmanagement 2022

Mit und ohne Herzblut

Finanzen und Berechnungen, Spielfigur sitzt auf einem Münzstapel, dahinter ein Taschenrechner. © Matthias Buehner / Fotolia
Die Spreu vom Weizen trennt bei der 2022er Ausgabe der besten Stiftungsmanager vor allem an der Frage, inwieweit die Banken und Vermögensverwalter in der Lage und bereit sind, den umfangreichen Fragenkatalog der künftigen Stifter engagiert und verständlich zu beantworten. Die besten tun es mit viel Liebe zum Detail und mit Herzblut, während sich die abgeschlagenen oft nur vage oder lückenhaft äußern.

Wer sich die Porträts der 20 Banken und Vermögensverwalter anschaut, die am diesjährigen Wettbewerb um den besten Vorschlag zur Gründung einer Stiftung teilgenommen haben, dem fallen gravierende Unterschiede auf. Begriffe wie „lieblos“, „ohne Herzblut“, „Pflichtübung“, „von der Stange“ und „fehlende Tiefe“ machen das Problem vieler Angebote deutlich: Sie gehen schlichtweg nicht oder nur andeutungsweise auf die Bedürfnisse der unerfahrenen Stifter in spe ein. Diese wünschen sich weitreichende Unterstützung bei der Gründung einer Stiftung zur besseren Wirtschafts- und vor allem Finanzbildung von Kindern und Jugendlichen. Fragen wie die nach Stiftungssitz, Stiftungssatzung und Anlagerichtlinien, nach Art der Stiftung, aber auch nach Anlagestil und Ausschüttungsplanung wurden auf sehr unterschiedliche Weise – und zum Teil gar nicht oder sehr sparsam – beantwortet.

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