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Uhren-Markt wächst

Luxusuhren zur Diversifikation schwer gefragt

Uhren von Audemars Piguet in einer Vitrine. (c) picture alliance/KEYSTONE | JEAN-CHRISTOPHE BOTT
Auf dem Markt für Luxusuhren verstetigen sich die hohen Preissteigerungen. Das betrifft sowohl die Listen-, als auch die Marktpreise bestimmter Uhrenlinien steigen. Wo gibt es noch Anlage-Chancen?

Die Nachfrage nach Sachwerten zur dauerhaften Vermögensaufbewahrung zieht an. Die Corona-Krise, die steigenden Inflationsraten und die Negativzinsen auf Sichteinlagen sind ein Cocktail, der die Preise für bestimmte Sachwerte geradezu explodieren lässt. 

Das wirkt sich auch auf die Preisentwicklung von Luxus-Uhren aus. Der Ankauf bestimmter Uhren hat sich seit Jahren nicht nur als wertstabile, sondern in Teilen stark wertsteigende Option offenbart. Klassische Werttreiber sind bestimmte Editionen und stark limitierte Serien. Aber auch exklusive Boutiquenverkäufe und sehr geschickte Marketing-Strategien der großen Uhren-Manufakturen treiben die Preise der Zeitmesser an.

Manufakturen ziehen Listenpreise hoch

Die Nachfrage nach Sportstahlmodellen ist besonders kräftig angezogen. Es wird immer schwerer, an bestimmte Modelle zum Listenpreis zu kommen. Und auch der von den Manufakturen festgelegte Preis kennt seit geraumer Zeit nur den Aufwärtstrend. Viele namhafte Hersteller wie Rolex oder Patek Philippe haben ihre Listenpreise zu Beginn des Jahres erneut angepasst. Bei einigen Modellen ging es um zehn Prozent nach oben. 

Die steigenden Listenpreise beflügeln die Marktpreise. Speziell bei Modellen von Rolex, Audemars Piguet und Patek Philippe sehen wir klare Trends. Das zuletzt exklusiv herausgebrachte Tiffany-Modell der Patek Philippe Nautilus 5711 schiebt die Preise der ganzen Uhrenlinie kräftig an.

Marktpreise legen um 20% zu

Die neue Verkaufsstrategie von Audemars Piguet lässt die Preise der Royal Oak in jedweder Ausführung steigen. Nicht zuletzt haben die Sportstahlmodelle von Rolex mit dem Listenpreisanstieg einen weiteren Satz in neue Preisbereiche auch auf dem Markt gemacht. So stieg der Graumarktpreis der GMT-Master II Pepsi nach Jahreswechsel von rund 20.000 auf 25.000 Euro. 

Die Bereitschaft der Anleger, solche Preise für ihre liebsten Stücke zu zahlen, ist vorhanden. Die Wertentwicklung des Uhrenmarktes gibt ihnen zudem Recht. Auf bestimmte Modelle und Marken ist Verlass. Sie zeigen sich schwankungsresistent und oft wertsteigernd.

Fazit: Uhren werden in den nächsten Jahren eine starke Preisentwicklung sehen. Sie bieten sich für Liebhaber als Diversifikations-Instrument an, um ein Portfolio breiter aufzustellen und gegen Inflation abzusichern. Uhren dürften insgesamt interessanter und sicherer als Anleihen sein.
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