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IWF-Papier arbeitet Schwäche des Eurosystems heraus

IWF sieht im Euro eine Haftungsgemeinschaft

Dass der Euro eine Haftungsgemeinschaft ist, bei der am Ende alle für einen zahlen, auch wenn der sich nicht an die Regeln hält, hat die Praxis schon bewiesen. Der IWF macht in einem Arbeitspapier darauf erneut aufmerksam. Um damit für eine Haftungserweiterung zu werben.

Die Eurozone ist eine Haftungsgemeinschaft mit gefährlichem Anreizsystem. Das macht der IWF in einem neuen Papier zum inneren Ausbau der Eurozone noch einmal sehr deutlich. Die No-Bailout-Klausel – zentrales Euro-Beitrittsversprechen der damaligen Unions-/FDP-Regierung an die Bürger – ist in der derzeitigen Konstellation nicht glaubwürdig. Denn der Bailout stellt bei Problemen eines Landes – zumindest situativ – für alle die am wenigsten schlechte Lösung dar.

Diese Überlegung des IWF ist mittelbar auf die Diskussion um die gemeinsame Einlagensicherung gemünzt. Wenn eine nationale Einlagensicherung einknickt und damit das gesamte System gefährdet, wäre es für die anderen Mitglieder monetär günstiger einzuspringen statt die Krise auszusitzen.

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