Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1411
Editorial

Trauer um Sven Jösting

FUCHSBRIEFE trauern um Sven Jösting. Unser Wasserstoff-Experte und Aktien-Analyst ist unerwartet verstorben.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

ich habe die traurige Pflicht Ihnen mitteilen zu müssen, dass unser Autor Sven Jösting (63) nach kurzer schwerer Krankheit am 10. Mai verstorben ist. Mit Sven Jösting verlieren wir einen zutiefst optimistischen und lebensfrohen Menschen, hervorragenden Wasserstoff-Fachmann und unersetzbaren Autor. Darum werden wir den Brief „FUCHS H2-Invest“ einstellen.  

Wir trauern um Sven Jösting

Ich kannte Sven Jösting seit fast 15 Jahren. Schon 2012, als noch niemand über Wasserstoff-Aktien sprach, hat er die damit verbundenen Anlagechancen analysiert. Darum war es uns gelungen, 2013 bis 2015 vom ersten großen Boost bei den H2-Titeln zu profitieren. Ein Leser sagte mir einmal: „Ihr habt mich damals reich gemacht.“

Sven Jösting hatte sich mit aller Kraft ins Thema Wasserstoff vertieft. Ich habe seither keinen zweiten Menschen kennengelernt, der so detailliert informiert war wie er. Ich habe in nahezu jedem Gespräch etwas gelernt. Sven Jösting hatte ein tiefes technisches Verständnis und konnte dieses mit den Möglichkeiten der Unternehmen verknüpfen. Das Ergebnis war eine visionäre Weitsicht für die Perspektive und Chancen der Wasserstoff-Märkte, der auf diesen Märkten tätigen Unternehmen und die Wasserstoff-Aktien.

Enthusiastischer Visionär

Darum war für ihn die Perspektive klar, auch wenn er sie teils mit überschäumendem Optimismus und grenzenloser Zuversicht und Ungeduld beschrieben hat. Jetzt bricht sich die Wasserstoff-Wirtschaft allmählich Bahn. Ich hoffe, dass Sven Jöstings Prognosen aufgehen und die H2-Aktien abheben. Wenn es so kommt, werde ich das leider nicht mehr mit ihm erleben können.

Wir werden die Entwicklung der Wasserstoff-Wirtschaft nicht aus den Augen verlieren, sondern in den FUCHSBRIEFEN begleiten. Wasserstoff-Aktien werden wir künftig sporadisch in FUCHS-Kapital analysieren und Handelsempfehlungen geben.

Es tut mir leid, Ihnen keine besseren Informationen geben zu können. Ich danke Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, für die jahrelange Treue. Ihr Stefan Ziermann

P.S. Bei Fragen erreichen Sie mich unter: Stefan.Ziermann@fuchsbriefe.de P.P.S. Selbstverständlich rechnen wir Ihre vorausgezahlten Abos zurück, basierend auf der letzten Ausgabe im März.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang