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Einladung zum Diskurs

Wahldebatte 2021

Wahldebatte 2021. Copyright: Pixabay
Wahljahre sind stets besondere Jahre - zumal wenn es um einen Kanzlerwechsel geht. Dann diskutieren nicht nur die Politiker. Auch unter Freunden, Geschäftspartnern und im Bekanntenkreis brechen Debatten los. In der FUCHS-Redaktion ist das nicht anders. Wir lassen Sie in diesem Jahr daran teilhaben. Und freuen uns auf Ihre Einmischung.

Das Wahljahr 2021 wird als ein historisches in die Geschichtsbücher eingehen. Denn klar ist schon vor dem Urnengang: Es wird einen Kanzler-Wechsel geben. Angela Merkel (CDU) wird – wie angekündigt – ihren Posten räumen. Das schafft einen ungeahnten Raum für Veränderungen.

Historisches Wahljahr voraus

Besonders spannend ist dabei, dass es etliche Möglichkeiten der Regierungsbildung zu geben scheint. Mehrere Koalitionen scheinen vier Wochen vor dem Wahltermin möglich. Und zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik könnte eine Partei mit weniger als 25% und damit weit weniger als einem Viertel der Wahlberechtigten den Kanzler stellen.

Sogar die Grünen hatten zwischenzeitlich die realistische Chance, stärkste Kraft zu werden und das Kanzleramt zu beanspruchen. Auch wenn es danach im Moment nicht mehr aussieht – abgerechnet wird dennoch erst am Abend des 26. September.  

Große Fragen – keine Antworten

Die Ausgangslage ist auch deswegen besonders, weil die Herausforderungen für Deutschland gewaltig sind. Corona und die Folgenbewältigung, Bildungspolitik, Digitalisierung, Staatshaushalt und Finanzen, Rente, Arbeitsmarkt, Umweltschutz, Außen- und Sicherheitspolitik... um nur einige Stichworte zu nennen. 

Gerade weil sich die Politik vor den Debatten dazu drückt und erst recht keine stimmigen Antworten geben mag oder kann, wollen wir als FUCHS-Redaktion sie daher an unserer internen Debatte zur Bundestagswahl 2021 (und den gleichzeitig stattfindenden Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin) teilhaben lassen.

Offener Diskurs

Unsere Debatten in der Redaktion verlaufen im Wahljahr schärfer, emotionaler und vor allem kontroverser. Auch wenn wir nach außen in unseren Briefen eine wirtschaftsliberale Linie vertreten, herrscht keineswegs in allen gesellschaftspolitischen, sozial-, innen- und außenpolitischen Fragen Konsens. Die Ansichten gehen quer durch die Redaktion, quer durch die Altersgruppen.

Wichtig ist uns der offene Diskurs. Wir vertreten eine freiheitliche Grundüberzeugung als Publikation, aber uns ist Haltungsjournalismus fremd. Denn er setzt zu viel voraus, wo fragen angebracht wäre. Wir kämen nicht auf die Idee, eine Ansicht, ein Argument schon deshalb zu verwerfen, weil die "falsche" Person es aussricht. Und umgekehrt wird Unsinn nicht dadurch gut, weil eine Person mit der "richtigen" Grundhaltung ihn in die Debatte einbringt. Für FUCHS zählt das Argument an sich.

Argumentative Teilhabe

Mit dem Format "Wahldebatte 2021" wollen wir Sie in einer losen Artikel-Serie stärker in unsere Redaktions-Diskussionen einbinden. Wir bieten Ihnen an, an unseren Streitgesprächen, Abwägungen und Gedanken zur Bundestagswahl 2021 teilzuhaben. Vielleicht ergeht es Ihnen dabei wie uns, dass sich Positionen in der Debatte weiterentwickeln. In FUCHSBRIEFE bleiben wir hingegen weiter pointiert analytisch.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Format Denkanstöße zur Wahl zu geben und zur Diskussion mit anderen anzuregen. Denn kontroverse und offene Diskussionen über die Zukunft unseres Landes sind garantiert besser als sich Selbstbestätigung in Filterblasen einzuholen. Wenn Sie uns Ihre Position mitteilen wollen, dann bitte gern an redaktion@fuchsbriefe.de.

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