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Weizen, Fleisch und Milchprodukte werden billiger

Nahrungsmittelpreise am Weltmarkt fallen

Hände halten braunen und weißen Reis. © Engdao / stock.adobe.com
Die Nahrungsmittelpreise laufen kräftig auseinander. Während die Preise für Weizen, Milchprodukte und Fleisch am Weltmarkt deutlich fallen, bleiben die Preise für Endverbraucher hoch. Das zeigt eine Statistik der UN-Welternährungsorganisation. Zudem gibt es beim Preis einen Ausreißer, der deutlich teurer wird.

Die Weltmarkt-Lebensmittelpreise sind auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken. Milchprodukte, Fleisch, Pflanzenöle und Getreide kosten weltweit weniger. Das zeigt der Food Index der UN-Welternährungsorganisation FAO an. Der Index sank im August auf 121,4 Punkte. Der Preisindex liegt damit gut 25% unter dem Rekordhoch von März 2022 (kurz nach dem Beginn des Ukraine-Krieges). Auch die Aufkündigung des Getreide-Deals und das Scheitern der jüngsten Verhandlungen über eine Aktivierung des Abkommens zwischen Russland und der Ukraine hat den Weizenpreis bisher nicht weiter angehoben. Das liegt auch daran, dass die Ukraine nur einen Anteil von 5% an den globalen Weizenexporten hat.  

Eine Ausnahme in der Preisentwicklung ist Reis, der weltweit immer teurer wird. Das weiße Korn ist derzeit so teuer wie seit 15 Jahren nicht. Allein im August waren die Reis-Preise um 10% geklettert. Allerdings sind die Reisvorräte sehr hoch. Fast 200 Mio. Tonnen liegen in den Lagern, das meiste davon (ca. 75%) in Indien und China.

Fazit: Die Nahrungsmittelpreise auf dem Weltmarkt sind in der Breite deutlich rückläufig. Die Nahrungsmittelpreisen für Endverbraucher sind dennoch teilweise drastisch gestiegen.
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