Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1587
Konjunktursorgen drücken Ölpreis

Ölpreis rutscht weg

Bohrinsel. © Carlo Leopoldo Francini / Getty Images / iStock
Der Ölpreis ist ausgerutscht. FUCHS-Devisen hatte auf dieses Szenario hingewiesen und einen Put empfohlen. Der liegt nun binnen einer Woche mit 80% im Plus. Darum passen wir die Position an.

Das ging deutlich schneller und tiefer als erwartet (FD vom 29.09.): Der Preis für leichtes US-Öl der Sorte West Texas Intermediate ist seit voriger Woche kräftig gefallen. Vom zuvor erreichten Jahreshoch bei rund 95,00 US-Dollar je Fass ging es im Wochenverlauf um satte 12% abwärts. Wer unserer Empfehlung (Kauf Turbo Put ISIN: DE 000 NG5 LGP 7) gefolgt ist, sitzt auf einem schönen Gewinn. Das Zertifikat hat sich im Wochenvergleich um rund 80% verteuert.

Mit aktuell rund 83,44 US-Dollar je Barrel rutscht der Ölpreis nun sogar unter die erste technische potentielle Unterstützungsmarke bei 85 Dollar. An der Situation am Ölmarkt hat sich indes nichts grundlegend verändert. Die Förderkürzungen Saudi-Arabiens halten noch mindestens bis zum Jahresende an. Doch Ölhändler scheinen nun langsam den wachsenden Konjunkturpessimismus einzupreisen.

Öl könnte noch weiter rutschen

Die Erwartung, dass die US-Leitzinsen länger auf hohem Niveau bleiben, dämpft auch die Erwartungen für die Rohölnachfrage. Zwar sind die Bestände in den Rohöllagern in den USA im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Doch stiegen die Benzinlagerbestände deutlicher an als gedacht. 

Mit Blick auf den Preis-Chart bleibt die Marke um 85 Dollar je Fass zunächst bedeutend. Kann sich der Ölpreis nicht wieder schnell über dieses Level erholen, droht kurzfristig ein Rutsch auf die 80-Dollar-Marke.

Fazit: Der Ölpreisrutsch war heftig und dynamisch. Wer unserer Empfehlung gefolgt ist sichert auf dem aktuellen Kursniveau erste Teilgewinne. Je nach Risikoneigung stellen Sie 30% bis 50% der Position glatt. Mit dem Rest bleiben Sie investiert. Ein Stopp um 86 US-Dollar sichert die restlichen Buchgewinne ab. Für einen Einstieg auf der Long-Seite ist es noch zu früh.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang