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Gewerbeimmobilien in Großbritannien

Britische Gemeinden investieren

Britische Gemeinden sind auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Dabei sind sie auf Gewerbeimmobilien gestoßen.
In Großbritannien treten die Gemeinden verstärkt als Käufer von Gewerbeimmobilien auf. Die Verwaltungen sehen darin eine Möglichkeit, die knappen Gemeindekassen aufzupolstern. Nach jahrelangen Sparanstrengungen sind mehr und mehr britische Gemeindeverwaltungen finanziell in die Klemme geraten. Wenn sie sich nicht neue Einnahmequellen erschließen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder und Büchereien zu schließen oder Busdienste einzustellen. 2017 werden die britischen Gemeinden nach Schätzungen wenigstens zwei Mrd. Pfund in diesen Markt stecken. 2015 waren es erst 142 Mio. Pfund, 2016 insgesamt 1,3 Mrd. für 76 Käufe von Gewerbeimmobilien. Das reicht von einem Fußballstadion über ein Sendungsverteilzentrum von DHL bis zu Lagerhäusern und größeren Supermärkten. Die Regierung gibt den Gemeinden die für die Investitionen notwendigen Kredite. Diese zahlen bis zu 2% Zinsen p.a. für den vollen Kaufpreis. Das Modell besteht darin, Unternehmen die Gewerberäume zu einem für beide Seiten attraktiven Mietzins anzubieten. Mit einer Investition von 24 Millionen Pfund verdient die Gemeinde East Hampshire bspw. nach Abzug aller Kosten zwei Millionen Pfund im Jahr.

Fazit: Wer selbst über geeignete Immobilien verfügt, findet in den Gemeinden derzeit neue Interessenten. Auch Sale-and-lease-back-Modelle könnten infrage kommen.

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