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CDU-Parteiarbeit

Reform, die keiner braucht

Die CDU will effizienter werden. Doch neue Umstände und Entwicklungen wird sie kaum ändern können.
Die angestrebte Reform der CDU-Parteiarbeit wird sich nicht sonderlich auszahlen. Dies legen die Erfahrungen der anderen Parteien mit ähnlichen Projekten nahe. Jetzt will auch CDU-General Peter Tauber den Versuch machen, sich dem Dialog mit der Außenwelt und neuen Mitgliedern zu öffnen. Doch an den grundlegenden Entwicklungen kann er wenig ändern:
  • Die Halbwertzeit von Bindungen an Institutionen nimmt auch in der Politik rasant ab. Nur punktuell und eventmäßig lassen sich Menschen noch begeistern. Doch das hält nicht lange vor. Dann wird ein neuer Reiz gesucht.

  • Den meisten Menschen erscheint ihr Engagement in Parteien überflüssig. Die politische und wirtschaftliche Lage wird als stabil angesehen. Im Großen und Ganzen macht es Kanzlerin Angela Merkel aus ihrer Sicht gut.

  • Die Bevölkerung sieht Politik zunehmend als Dienstleistung an, die von Parteien und Politikprofis erbracht wird. Da kann man sich beschweren, wenn diese „ihren Job nicht gut machen“. Aber man ist weit davon entfernt, selbst mitzumachen.

Fazit: Mitreden und Mitbestimmen kann die Bevölkerung, der Wähler, zunehmend auch online und über Bürgerbeteiligungen. Deren Vorantreiben durch die Politik kann somit aus Sicht der Parteien sogar kontraproduktiv wirken.

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