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Jahresranking

Die besten Broker 2021

Jahresranking FUCHS-Broker-Rating 2021. Copyright: Verlag Fuchsbriefe
Das Ergebnis des FUCHS-Broker-Rankings steht fest. Die drei Top-Broker auf dem Siegertreppchen sind in diesem Jahr FXFlat, WHSelfinvest und erstmals XTB Online Trades. Diese drei Anbieter dominieren in diesem Jahr die anderen Mitbewerber.

Wir haben unseren anonymen Broker-Test während des dritten und vierten Quartals des Jahres 2020 durchgeführt. In diesem Zeitraum haben wir die Anbieter als anonymer Testkunde kontaktiert und deren Angebote geprüft. Gegenüber den Vorjahren sind uns dabei erneut massive Unterschiede im Leistungsspektrum und der Qualität der Angebote aufgefallen. Die Spitzengruppe der Broker zeigt weiterhin ein nahezu konstant hohes Leistungsniveau, auch wenn es auf Platz 3 einen Wechsel gab. XTB schließt mit seiner Spitzenleistung aber an eine kontinuierliche Verbesserung in den vergangenen Jahren an.

Spitzengruppe rückt zusammen

Sieger im diesjährigen Jahresranking ist FXFlat. Das Haus hat im ewigen Zweikampf um Platz 1 in diesem Jahr wieder die Spitzenposition von WHSelfinvest übernommen. Die Leistungsunterschiede beider Broker sind marginal und hängen zum Teil nur von der "Einzelleistung" der Kundenbetreuer den individuellen Testsituationen ab. FX Flat hat hier in diesem Jahr eine Traumleistung abgeliefert und uns als interessierten Trader ohne Einschränkungen überzeugt.

WHSelfinvest ist aufgrund minimaler Schwächen in der Kundenberatung auf Platz 2 der Gesamtwertung abgerutscht. Das ist überhaupt kein Manko, sondern zeigt nur, wie hoch das Leistungsniveau an der Spitze der Broker ist. Gegenüber der Benchmark von FXFlat liegt WHSelfinvest nach Punkten nur minimal zurück und springt locker über die Hürde für das höchste Rating.   

XTB springt erstmals aufs Treppchen

Erstmals auf Rang drei klettert XTB Online Trades aufs Treppchen. Das Haus hat sich in den vergangenen Jahren sukzessive nach oben geschoben und jedes Jahr eine bessere Leistung gezeigt. Offenbar arbeitet XTB kontinuierlich an seinem Angebot und hat konsequent die Kunden im Blick. Auch wenn das Haus noch nicht über 90 Punkte steigt, so ist es doch kein weiter Weg mehr bis zur höchsten Rating-Kategorie für den Top-3 der Broker.

Zweite Reihe löst sich auf

Schon für die zweite Reihe müssen wir in diesem Jahr allerdings ein spürbares Absinken der Leistungsqualität attestieren. Insgesamt schaffen es weniger Anbieter als in den Vorjahren in diese zweithöchste Rating-Kategorie - und das teilweise auch nur mit schlechteren Leistungen.

Interactive Brokers ist das einzige Haus, das es noch über 80 Punkte der Gesamtpunktzahl schafft und damit in der zweithöchsten Rating-Kategorie mit 3 FUCHS-Köpfen landet. Damit hat sich das Haus zwar in der Rangliste des Jahres verbessert (von 5 auf 4). Allerdings hat die Leistung insgesamt dennoch nachgelassen. Im vorigen Jahr hat das Haus noch einige Punkte mehr erreicht.

Masse im Mittelfeld

Etliche Häuser sind in diesem Jahr aus der zweiten Reihe ins Mittelfeld abgerutscht. Das ist deswegen aber nicht größer geworden. Denn andere Häuser sind auch wieder aus dieser Kategorie herausgefallen. Hier zeigt sich das im Markt insgesamt sinkende Leistungsniveau deutlich. Das lässt sich auch aus der stärkeren Differenzierung der Punktzahlen der Wettbewerber ablesen. Während die Häuser im vorigen Jahr oft eng beieinander lagern, sind die Leistungsunterschiede in diesem Jahr erheblich und sichtbar.

Im unteren Mittelfeld sehen wir erneut einen deutlichen Rückgang der erreichten Punktzahlen in der Gesamtwertung. In etlichen Fällen sind erneut große Schwächen in den Bereichen Service und Beratung sichtbar und viele Häuser rutschen darum mit den Punktzahlen auch weiter ab und fallen aus dem Mittelfeld heraus. Folgerichtig nimmt die Zahl der Broker zu, die unter unsere 50%-Schwelle rutscht und damit kein Rating mehr bekommt. Im Vergleich zum Vorjahr ist deren Anzahl um 50% von 6 auf 9 Anbieter gestiegen.

Die Top-Broker beweisen, dass sie in allen Marktlagen und unter speziellen Kundenanforderungen hervorragende Arbeit leisten und perfekten Service für ihre Kunden bieten. Diese Anbieter sind für Trader die erste Adresse, weil sie kontinuierlich daran arbeiten, das hohe Leistungsniveau zu halten. Auch in der zweiten Reihe sind Trader aber noch gut aufgehoben.
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