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Hoffen und Bangen

Realitäts-Check an den Finanzmärkten

Die Finanzmärkte wollen offenbar weiter in die Höhe steigen. Aber es gibt erhebliches Enttäuschungspotenzial. Die Wahrscheinlichkeit negativer Überraschungen ist zudem nicht klein. Darüber könnten die Märkte 2020 stolpern.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Finanzmärkte blicken sehr optimistisch ins neue Jahr und starten direkt mit ordentlichen Kursgewinnen. Die Zuversicht ist groß, dass die Welt – und damit auch die Unternehmen und Finanzmärkte – die aktuellen Herausforderungen im Jahr 2020 gut meistern werden.
Die Chancen für ein erfolgreiches und gutes Jahr an den Finanzmärkten sind zwar nicht schlecht. Der Handelsstreit zwischen den USA und China schwebt noch wie ein Damoklesschwert über den Märkten. Es scheint aber so, als würden sich beide Beteiligten in gemeinsamem Interesse einigen wollen. Darauf setzen auch die Aktienbörsen, die sehr zuversichtlich in Richtung neuer Hochs klettern.

Zu viel Optimismus in den Märkten

Allerdings dominiert an den Finanzmärkten der Optimismus gerade übermäßig stark. Obwohl die realen Wirtschaftszahlen durchwachsen sind und einige Branchen weiterhin massiv unter Druck stehen (z. B. Automobil) blenden die Finanzmärkte die Risiken aus.
Die Finanzmärkte haben sich somit von der Realwirtschaft entkoppelt. Trotz rückläufiger konjunktureller Dynamik, trotz sinkender Unternehmensgewinne, steigender Schulden und (handels-)politischer Risiken kennen sie seit Monaten nur den Weg nach oben. Ein Realitätsabgleich zwischen realer wirtschaftlicher Lage und den Bewertungen wird immer wahrscheinlicher.
Darum gibt es ein nicht unerhebliches Enttäuschungspotenzial. Zerschlagen sich die in vielen Märkten bereits eingepreisten Hoffnungen, wird es heftige Reaktionen an den Finanzmärkten geben. Dann wird es turbulent bei Aktien und Anleihen, voraussichtlich aber auch an den Währungsmärkten.
Für Unternehmer gehen damit Chancen und Risiken einher. Wo diese liegen, wollen wir in dieser speziellen Ausgabe mit dem Fokus auf die Finanzmärkte zum Jahresanfang beleuchten. Verlag und Redaktion wü
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