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Die US-Handelspolitik wird neu justiert

US-Präsident Donald Trump im Lernmodus

Muss in der Handelspolitik hinzulernen: US-Präsident Donald Trump / © Ulrich Baumgarten/Getty Images
US-Präsident Donald Trump stößt bei seiner „Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Politik“ im Falle Chinas vor dieselbe. Daher wird er gegenüber anderen Regionen den Durchbruch versuchen. Eine ist ein besonders dankbares „Opfer“.

Die Unerfahrenheit des neuen US-Präsidenten zeigt Folgen. Nicht nur, dass „Kollegen“ wie der Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, ihm einen „effizienten Lernprozess“ in der Außenpolitik bescheinigen. Donald Trump hatte zuvor einem Rückzieher bei der „Ein-China-Doktrin“ gemacht – es geht um die Anerkennung Taiwans, die China nicht duldet. Bei seinem Treffen mit Chinas Lenker Xi Jinping muss Trump mit seinen Vorwürfen gegen Pekings Handelspolitik erneut zurückrudern. China manipuliert den Yuan nicht nach unten, sondern versucht ihn seit Monaten mit großem Einsatz zu stützen. Auch das Defizit der jüngsten chinesischen Handelsbilanz passt nicht zu Trumps alternativen Fakten – was nicht heißt, dass die Chinesen in dieser Hinsicht Waisenknaben sind. Sie sind nur smarter als Trump. Der US-Präsident wird versuchen, seine Misserfolge gegenüber China zu kompensieren. Etwa, indem er sich gegenüber der schwach wirkenden EU durchsetzungsstark darstellen wird. Die wenig überzeugenden Vorwürfe gegen die Stahlindustrie deuten darauf bereits hin.

Fazit:
Das Risiko von Handelskriegen wird zwar übertrieben. Gebannt ist es allerdings auch nicht.

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