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US-Dollar unter Einfluss der Politik

USA: Aussichten auf Erholung sinken

Die Wirtschaftsdaten aus den USA sind gemischt. Dass die Geldpolitiker vorsichtig bleiben werden, hat aber noch andere Gründe.
Das US-Wachstum des laufenden Jahres dürfte am Ende bei 2,2% bis 2,3% stehen. Das ist mehr als 2016, liegt aber auch deutlich unter den anfänglich von der Trump-Administration propagierten 3% bis 4%. Die Signale vom aktuellen Rand sind gemischt. Die jüngsten Daten zum privaten Hausbau waren schlechter als erwartet und deuten auf einen leichten Rückgang. Der Index der Philadelphia-FED gab leicht nach. Der Empire-State-Index aus dem benachbarten New York sprang dagegen deutlich nach oben. Es geht also weiter leicht aufwärts. Zumal auch die Umsätze der Einzelhändler wieder deutlicher mit 0,6% statt erwartet 0,3% zum Vormonat zulegten. Zugleich wurden die Daten der Vormonate deutlich nach oben, vom negativen in den positiven Bereich, korrigiert. Dennoch dürften die Währungshüter bei ihren Zinsentscheidungen vorsichtig bleiben. Die Inflation nähert sich langsamer den Zielwerten als erhofft. Mit zuletzt 1,7% ist sie immer noch sichtbar unter 2%. Die von der Atlanta-FED gemessenen Inflationserwartungen bleiben ebenfalls bei 1,7% unterhalb des Ziels. Die Mehrheit der Markteilnehmer teilt also nicht den Optimismus der FOMC-Mitglieder. Die Ursachen darf man bei der Politik vermuten. Der Kongress konnte sich bislang weder auf einen Haushalt, noch die dringend nötige Anhebung der Obergrenze für die Staatsschulden einigen. Damit wächst das Risiko neuer Negativmeldungen über einen „shut down“, den Zwangsurlaub der Verwaltung.

Fazit: Die Chancen auf weitere Zinserhöhungen im laufenden Jahr sinken – und damit die Aussicht auf eine Erholung des Dollar.  

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