Unterstützung für klimaintensive Industrie
Das Umweltministerium will Innovationen bei Energieintensiven Industrien fördern. Dazu wird es im Herbst ein Kompetenzzentrum eröffnen. Dort sollen u.a. neue Produktionsprozesse erforscht werden. Das Zentrum in Cottbus wird von der dortigen Technischen Universität (BTU Cottbus-Senftenberg) wissenschaftlich begleitet.
Eigenes Förderprogramm für die Schwerindustrie mit mehr Fördergeld
Dazu wird künftig auch ein eigenes Förderprogramm angeboten. Dafür sollen in Zukunft etwa 40 Mio. Euro im Jahr bereitstehen. Das kündigte Umweltministerin Svenja Schulze beim Berliner Stahldialog an. Derzeit fließen lediglich 15 Mio. Euro ins Förderfenster Dekarbonisierung. Gefördert wird die erstmalige großtechnische Anwendung CO2-sparender Technik.
Fazit
Die klimaintensiven Industrien sollten bei der Umsetzung neuer Technologien die Programme der Bundesregierung nutzen, um die Umbaukosten im Zaum zu halten.