Allianz AG – Einigung mit Citigroup positiv für Asset Management
Der amerikanische Finanzriese Citigroup schließt einen Vergleich mit insgesamt 18 institutionellen Investoren, darunter Pimco.
ISIN: DE 000 840 400 5; Kurs: 122,25 Euro
Der amerikanische Finanzriese Citigroup schließt einen Vergleich mit insgesamt 18 institutionellen Investoren, darunter Pimco. Der Asset Manager gehört zum Allianz-Konzern. Die Einigung wird Geld in die Kassen der Allianz-Fondstochter spülen. Angesichts der gigantischen Summe von 1.770 Mrd. Euro, welche die Allianz Asset Management (AAM) verwaltet, hält sich der Sondereffekt der Vergleichszahlung jedoch in Grenzen.
Auch operativ läuft es wieder gut bei Deutschlands größtem Versicherer. Vor allem in den Schwellenländern Lateinamerikas geht es voran. Hier stiegen die Beitragse innahmen aus dem Geschäft mit Lebensversicherungen um 31% auf 329 Mio. Euro.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr kletterte der Gesamtumsatz des Konzerns um 4,1%. Erstmals erreichte er die Marke von 110 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis steigerte die Allianz um 14,1% auf 6,3 Mrd. Euro. Der Vorstand wird daher auf der Hauptversammlung im Mai eine um 17% höhere Dividende von 5,30 Euro (nach 4,70 Euro) vorschlagen. Gemessen am aktuellen Kursniveau erhalten die Aktionäre damit eine Rendite von etwa 4,3%.
Auch die Kursentwicklung der Aktie kann sich sehen lassen. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise notierte der Titel unter 50 Euro. Seitdem ging es nach oben. Aktuell notiert die Aktie im Bereich von 121 Euro.
Trotzdem sind die Aktien der Allianz AG weiter attraktiv bewertet. So erwarten Analysten in den kommenden zwei Jahren einen Anstieg des Gewinns je Aktie auf etwa 13,84 Euro. Damit liegt das geschätzte KGV des Assekuranzriesen bei etwa 8,8 und ist damit selbst im langfristigen Vergleich günstig. Vom Jahreshöchstkurs bei etwa 134 Euro hat der Aktienkurs zuletzt rund 10% korrigiert. Die Marke von 119 Euro erwies sich dabei als tragfähige Unterstützung. Der Anteil frei verfügbarer Aktien (Streubesitz) bei der Allianz AG liegt bei etwa 93%. Größter institutioneller Investor ist mit einem Anteil von 5,03% der US-Vermögensverwalter BlackRock Inc.
Das Kurspotenzial der Allianz-Aktie ist unserer Meinung nach noch nicht ausgereizt. Die weiterhin günstige Bewertung, gepaart mit einer ordentlichen Dividendenrendite, macht die Aktie für Anleger attraktiv. Nach den jüngsten Kursrücksetzern bieten sich im Bereich von 120 - 121 Euro Einstiegsgelegenheiten an.
Der amerikanische Finanzriese Citigroup schließt einen Vergleich mit insgesamt 18 institutionellen Investoren, darunter Pimco. Der Asset Manager gehört zum Allianz-Konzern. Die Einigung wird Geld in die Kassen der Allianz-Fondstochter spülen. Angesichts der gigantischen Summe von 1.770 Mrd. Euro, welche die Allianz Asset Management (AAM) verwaltet, hält sich der Sondereffekt der Vergleichszahlung jedoch in Grenzen.
Auch operativ läuft es wieder gut bei Deutschlands größtem Versicherer. Vor allem in den Schwellenländern Lateinamerikas geht es voran. Hier stiegen die Beitragse innahmen aus dem Geschäft mit Lebensversicherungen um 31% auf 329 Mio. Euro.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr kletterte der Gesamtumsatz des Konzerns um 4,1%. Erstmals erreichte er die Marke von 110 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis steigerte die Allianz um 14,1% auf 6,3 Mrd. Euro. Der Vorstand wird daher auf der Hauptversammlung im Mai eine um 17% höhere Dividende von 5,30 Euro (nach 4,70 Euro) vorschlagen. Gemessen am aktuellen Kursniveau erhalten die Aktionäre damit eine Rendite von etwa 4,3%.
Auch die Kursentwicklung der Aktie kann sich sehen lassen. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise notierte der Titel unter 50 Euro. Seitdem ging es nach oben. Aktuell notiert die Aktie im Bereich von 121 Euro.
Trotzdem sind die Aktien der Allianz AG weiter attraktiv bewertet. So erwarten Analysten in den kommenden zwei Jahren einen Anstieg des Gewinns je Aktie auf etwa 13,84 Euro. Damit liegt das geschätzte KGV des Assekuranzriesen bei etwa 8,8 und ist damit selbst im langfristigen Vergleich günstig. Vom Jahreshöchstkurs bei etwa 134 Euro hat der Aktienkurs zuletzt rund 10% korrigiert. Die Marke von 119 Euro erwies sich dabei als tragfähige Unterstützung. Der Anteil frei verfügbarer Aktien (Streubesitz) bei der Allianz AG liegt bei etwa 93%. Größter institutioneller Investor ist mit einem Anteil von 5,03% der US-Vermögensverwalter BlackRock Inc.
Das Kurspotenzial der Allianz-Aktie ist unserer Meinung nach noch nicht ausgereizt. Die weiterhin günstige Bewertung, gepaart mit einer ordentlichen Dividendenrendite, macht die Aktie für Anleger attraktiv. Nach den jüngsten Kursrücksetzern bieten sich im Bereich von 120 - 121 Euro Einstiegsgelegenheiten an.
Empfehlung: kaufen im Bereich von 120 Euro
Kursziel: 150 Euro, Stopp-Loss: 112 Euro