Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2287
Fette Moneten durch hohe Dividende

Die Moneta Money Bank im Wachstumsmodus

Bei der Moneta Money Bank stehen die Zeichen voll auf Wachstum. Beflügelt durch die boomende Wirtschaft Tschechiens, konnte die Prager Bank vor allem im Kreditgeschäft starke Zuwächse verzeichnen. Das lässt für die Zukunft hoffen. Beinahe unschlagbar scheint jedoch die Dividendenausschüttung zu sein.

Einer der größten Dividendenzahler an der Prager Börse ist die Aktie der Moneta Money Bank A.S. (ehemals GE Money Bank). Größte Einzelaktionäre des Finanzinstituts sind US-Banken wie Chase Manhatten Bank (14,43%), J.P. Morgan (5,62%) oder die State Street Bank (4,69%). Auch andere institutionelle Anleger wie der Staatfonds von Norwegen (Aktienanteil 1,9%) oder die Kuweit Invest Authority (1,06%) schätzen die hohen Dividendenzahlungen des Unternehmens.

Die Moneta Money Bank ist eine der führenden tschechischen Banken. Sie hat sich im Bereich der Digitalisierung von Finanzprodukten einen Pionierstatus erarbeitet. Die Bank fokussiert auf Privatkunden sowie kleinere und mittelgroße Unternehmen in Tschechien. Damit profitiert das Geldhaus vor allem von der soliden wirtschaftlichen Entwicklung im Inland sowie von der anziehenden Bautätigkeit in Tschechien. Volatile Handelsgeschäfte oder Kreditrisiken größerer Unternehmen finden sich hingegen nicht in der Bilanz des Geldhauses.

Der Wirtschaftsboom kurbelt das Kreditgeschäft an

Die aktuellen Wachstumszahlen lassen uns aufhorchen. Das Privatkundenkreditgeschäft wuchs um 22,3%, vor allem durch ein starkes Wachstum im Hypothekengeschäft (+49,7% ggü. Vj.). Auch das Wachstum ungesicherter Verbraucherkredite bleibt hoch (plus 8,8%). Die Kreditvergabe an kleinere und mittelgroße Unternehmen stieg sogar um fast zwei Drittel. Der stärkere Fokus auf mobile Bankinglösungen sorgte für einen Anstieg des Neukundenwachstums um 64%. Die Bank geht damit zwar ins Risiko, die solide wirtschaftliche Entwicklung in Tschechien lässt die Risiken aber als akzeptabel erscheinen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erzielte die Bank einen Nettogewinn in Höhe von 2,012 Mrd. Kronen (5% weniger ggü. Vj.).

Der Kursverlauf der Aktie spiegelt die starken Wachstumszahlen noch nicht wider. Der Titel bewegt sich seit dem Börsengang in einem Seitwärtstrend. Die vergleichsweise hohe Dividendenrendite entschädigt Anleger jedoch in dieser Phase. Mit einem für 2020 geschätzten KGV von etwa 10 ist die Aktie preiswert. Die Dividendenrendite ist mit knapp 8 Prozent hoch attraktiv. Für langfristig orientierte Anleger ist der Titel ein Kauf.

kap190815_1-4

i

Kennzahlen

Kursentwicklung

Umsatz (2018)*: 10,59 Mrd.

Gewinn je Aktie (2018)*: 8,20

Marktkapitalisierung*:39,14 Mrd.

KGV (2020e): 10,3

Div.-Rendite: 7,95 %

* in CZK

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 96 CZK (ca. 3,71 Euro), Stop-Loss: unter 70 CZK (ca. 2,70 Euro)

ISIN: CZ 000 804 031 8 | Kurs: 77,40 CZK (ca. 2,99 EUR)

Kurschance: 24% | Verlustrisiko: 9,5%

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Venture Capital mit neuem Optimismus

VC-Investoren: Stimmung hellt sich auf

Die deutschen Venture Capital Fonds haben innzwischen wieder bessere Stimmung. Das zeigt eine Umfrage der KfW. Die Investitionen waren 2023 und 24 zwar niedriger, als 2021 - 22. Aber sie sind immer noch recht hoch im Vergleich zu den Jahren 2020 und zuvor. Das Gründungssystem ist inzwischen in Deutschland etabliert.
  • Fuchs plus
  • Die Top 10 in TOPS 2025 - Die besten Vermögensmanager

Zweimal Nummer eins im deutschsprachigen Raum

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Acht Banken finden sich in diesem Jahr auf einem Goldrang: die Alpen Privatbank, die Globalance Bank, die Kaiser Partner Privatbank, Merck Finck – A Quintet Private Bank, die Liechtensteinische Landesbank, die Schelhammer Capital Bank, die Bank Vontobel Europe und die Weberbank. Sie alle haben 90 % der Bestleistung im Test erreicht.
  • Wahl ohne Wahl: Der Stillstand regiert

Friedrich Merz: Ein Verwalter der Vergangenheit in Zeiten des Wandels

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Am 23. Februar ruft man uns zur Wahl, doch echte Alternativen fehlen. Friedrich Merz steht für Haltung, aber nicht für Wandel. Wie hat er Olaf Scholz genannt, einen Klempner der Macht? Leider ist Merz genau das – und das Land verharrt im Stillstand, während in den USA große Umbrüche durch Donald Trump und Elon Musk bevorstehen, erwartet FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • 3. Platz: Schelhammer Capital Bank

Schelhammer Capital: Die hohe Kunst der Geldvermehrung

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Die Wiener Schelhammer Capital Bank AG bezeichnet sich als „die stärkste Privatbank Österreichs“ und bezieht sich dabei unter anderem auf einige renommierte Auszeichnungen. Vermögensverwaltung sieht die Bank als die hohe Kunst der Geldvermehrung an.
  • Fuchs plus
  • Im Fokus: Konsum-Aktien

KI treibt Handelsumsätze in der Black Week

Für den Handel hat die "heißeste" Zeit des Jahres begonnen. In den Black Weeks schnellen die Umsätze im Weihnachts-Shopping stark nach oben. Dieses Phänomen ist mit neuen Rekorden vor allem in den USA zu beobachten. Dabei zeigt sich, dass Künstliche Intelligenz (KI) den Händlern auch in der Rabattschlacht hilft. FUCHS-Kapital stellt Ihnen in dieser Woche aussichtsreiche Handels-Unternehmen vor.
  • Fuchs plus
  • 4. Platz: Alpen Privatbank

Alpen Privatbank: fachlich kompetent mit gut durchdachtem Konzept

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
„Wir für Sie – schön, dass Sie bei uns sind“. An Empathie mangelt es der Alpen Privatbank gewiss nicht. Hier hat man sich auf Private Banking-Kunden aus Deutschland mit bis zu einstelligen Millionenvermögen hervorragend eingestellt.
Zum Seitenanfang