Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1624
Chart der Woche vom 30.05.24

freenet an Kreuzunterstützung kaufen

Geschäftsmann mit Diagramm ©fotogestoeber/stock.adobe.com
Freenet bietet technisch orientierten Anlegern eine gute Einstiegsgelegenheit. Aktuell hat die Aktie eine Kreuzunterstützung erreicht. An der wächst die Chance, dass der Aufwärtstrend wieder aufgenommen wird.

Charttechnische Anleger können bei freenet eine Kaufgelegenheit wahrnehmen. Denn seit gut zwei Jahren bewegt sich der Kurs des Telekommunikationsanbieters in einem intakten und moderat steigendem Aufwärtstrendkanal. 

Ausgehend von Kursen um 19,36 Euro im Dezember 2022 zog freenet über den Jahreswechsel deutlich an. Bereits Mitte Januar notierte die Aktie mit etwa 23 Euro rund 18% über dem vier Wochen früher markierten Tief. Nach einer kurzen Verschnaufpause unterhalb der 23-Euro-Marke zog der Kurs ab Mitte Februar erneut an. Innerhalb von nur drei Monaten kletterte der Aktienkurs um weitere gut 15% auf ein frisches Jahreshoch bei 26,50 Euro. 

Seit Monaten im Trend aufwärts

Dieser deutliche Kursanstieg wurde von einem heftigen Rücksetzer gekontert. Die Aktie markierte Anfang August nach einem Kursverlust von rund 20% ein zyklisches Tief. Nach einer kurzen und leicht aufwärts gerichteten Konsoliderung zogen die Notierungen ab Mitte Oktober wieder deutlicher hoch. 

Mit dem nachhaltigen Anstieg über die 23-Euro-Marke nahm die Aufwärtsdynamik spürbar Fahrt auf. Die Aktie ging Anfang Dezember bei Kursen um 26,00 Euro abermals auf Tuchfühlung mit der oberen Begrenzungslinie des Aufwärtstrend-Kanals. Bis Ende Januar konsolidierte die Aktie auf hohem Niveau. Kleinere Rücksetzer wurden bereits am mittelfristig wichtigen 50-Tage-Durchschnitt aufgefangen. 

Rücksetzer ist Kauf-Chance

Im Februar führte ein deutlicherer Kursrücksetzer die Aktie unter die 200-Tage-Linie. Sie fiel erneut an die Marke von 23 Euro heran. Auch dieser knackige Abverkauf wurde aber schnell wieder aufgefangen. Ende April markierte freenet den bislang höchsten Kurs des Jahres bei 27,42 Euro. Seitdem drückt ein Rücksetzer die Aktie erneut an auf 23 Euro zurück. In diesem Kursbereich trifft freenet zudem auf die steigenden Trendlinie des Aufwärtstrend-Kanals. Aus technischer Sicht stehen die Chancen gut, dass der Rücksetzer ein Ende findet und freenet den Aufwärtstrend fortsetzt.

Fazit: Technisch orientierte Anleger kaufen freenet um 23 Euro und spekulieren auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Ein erstes Kursziel liegt knapp unterhalb von 26 Euro. Rutscht die Aktie unter die Unterstützung, verhindert ein Stopp unterhalb von 22,70 Euro größere Verluste.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Devisen-Prognosen im Überblick

Markterwartungen 2025 – Dollar, Yen, Euro und die Zinsen

2025 bleibt geprägt von Widersprüchen: Während der US-Dollar von Trumps Politik gestützt wird, könnten Wachstumsrisiken ihn im Jahresverlauf schwächen. Der Euro hofft auf eine Erholung, und der Yen könnte von Japans Zentralbank profitieren. Was erwartet die Märkte bei Wechselkursen und Zinsen? Ein Blick auf die Prognosen führender Banken.
  • Fuchs plus
  • Der Länderblick in TOPS 2025

Wellen der Veränderung: Europas Private Banking im Wandel

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
In der Finanzwelt entstehen immer wieder „Qualitätswellen“, die den Markt beeinflussen. Während deutsche Institute in den Nuller-Jahren dominierten, erlebte das Private Banking in Österreich eine Renaissance. Mit dem Green Deal der EU gewannen nachhaltig orientierte Banken an Bedeutung. Aktuell zeichnet sich eine Neuorientierung ab: Ausländische Banken übernehmen Traditionsinstitute, und die Kundenbedürfnisse verändern sich. Welcher Finanzplatz leitet die nächste Innovationswelle ein?
  • US-Finanzriesen verlassen Klimabündnis

Rutschbahneffekt: Das Ende der Klimarettung

Die Klimarettung gerät immer mehr ins Wanken: Große US-Banken verlassen die Net-Zero Banking Alliance und setzen damit einen Dominoeffekt in Gang. Europas Banken könnten folgen, und Deutschlands Energiewende droht endgültig zu scheitern. Warum Klimaziele ins Abseits geraten und welche Rolle die öffentliche Meinung spielt – lesen Sie mehr.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Jahresgespräche: Ein wichtiges Instrument der Personalentwicklung

Erfolgreiche und sinnvolle Jahresgespräche führen

Das Jahresgespräch ist sind eine Maßnahme zur Mitarbeiterbindung – sofern es gewissenhaft, wertschätzend und regelmäßig durchgeführt wird. Dabei gilt es aber Einiges zu beachten. FUCHSBRIEFE geben Ihnen Anregungen für sinnvolle und erfolgreiche Jahresgespräche. Und wir sagen Ihnen, warum Sie Gehaltsverhandlungen extra führen sollten.
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Produktcheck: Allianz Dynamic Multi Asset Strategy SRI 75 AT – EUR

Auffällig guter Mischfonds

Mischfonds sind bei Anlegern beliebt, weil sie Chancen nutzen, Risiken aber begrenzen. Denn die „richtige“ Kombination verschiedener Anlageklassen (Aktien, Renten, Rohstoffe, Immobilien usw.) gleicht Kursschwankungen gegenseitig aus. FUCHS-Kapital hat sich einen auffällig guten Mischfonds der Allianz angesehen.
  • Fuchs plus
  • Deutschland geht in Europa einen Sonderweg bei der Migration

Einwanderung: Deutschland gegen den Strom

Deutschland ist beim Thema Migration und Einbürgerung in Europa einen Sonderweg gegangen. Während etliche Länder den Zuzug und die Einbürgerung erschweren, hat die Ampel-Koalition eine liberalen Weg eingeschlagen. Wird eine neue Regierung in Berlin unter Führung der CDU von diesem Pfad abweichen?
Zum Seitenanfang