Hohe Ausschüttungen durch Dividenden-Aristokraten kassieren
Aktien von Dividenden-Aristokraten können einem Depot in unruhigen Börsenphasen eine gewisse Stabilität verleihen. Ein Unternehmen wird als Dividenden-Aristokrat bezeichnet, wenn es seine Dividende mindestens 25 Jahre in ununterbrochener Folge erhöht habt. Um das zu können, braucht es stabile Geschäftsmodelle, die von konjunkturellen Schwankungen nur verhältnismäßig gering betroffen sind. Darum sind viele Dividenden-Aristokraten auch gleichzeitig defensive Aktien.
Derzeit gibt es rund 150 Dividendenaristokraten weltweit. Die durchschnittliche Dividendenrendite all dieser Papiere liegt bei 3,18%. Das durchschnittliche Dividendenwachstum über die letzten fünf Jahre bei 6,66%.
Breit gestreut in Dividenden-Aristokraten investieren
Ein geeignetes Produkt, um breit gestreut in Dividenden-Aristokraten zu investieren, ist der UBS ETF S&P Dividend Aristocrats (ISIN: IE 00B MP3 HG2 7). Der börsengehandelte Indexfonds bildet die Wertentwicklung des S&P Developed ESG Elite Dividend Aristocrats Index ab. Der Index ist mit 93 Einzelunternehmen sektoral und regional breit diversifiziert. Finanzaktien (24%), Immobilientitel (18%) und IT bzw. Telekomwerte (15%) erhalten derzeit das größte Gewicht. Japanische Aktien sind mit knapp 22% am stärksten vertreten, gefolgt von kanadischen und US-amerikanischen Aktien (jeweils 16%).
Das ETF-Portfolio wird physisch repliziert. Die laufenden Kosten (TER) betragen schlanke 0,30% p.a. Die aktuelle Ausschüttungsrendite liegt bei 4,21%. Ausschüttungsmonate sind Februar und August.