Im Fokus: Dollar-Profiteure
Firmen mit USA-Bezug profitieren vom fallenden Euro. Wir stellen einige vor.
Seit Anfang November hat der Kurs des US-Dollar gegenüber vielen anderen Währungen deutlich aufgewertet. Der Wert der Gemeinschaftswährung Euro ist gegenüber dem Greenback seit Monatsbeginn um rund 5% gefallen. Gestiegene Zinsen in den USA und die Aussicht auf eine weitere Ausweitung der Zinsdifferenz sind verantwortlich für diese Entwicklung. Mit den geplanten Ausgabenprogrammen des nächsten US-Präsidenten ist auch mit einem Anziehen der Teuerungsraten jenseits des Atlantik zu rechnen. Dies dürfte weiter steigende US-Zinsen in den kommenden Monaten tendenziell begünstigen. Der Euro notiert trotz der jüngsten Abwertung noch innerhalb seiner seit fast zwei Jahren bestehenden Seitwärtsrange. Ein Fall unter die Marke von 1,05 dürfte aber das Erreichen der Parität nach sich ziehen. Von dieser Dollar-Stärke profitieren zuerst Firmen, die einen Großteil ihres Umsatzes in den USA erzielen. Wir stellen Ihnen unsere Favoriten näher vor.