Krones hebt Prognose an
Krones ist fest in Familienhand. Volker Kronseder ist Aufsichtsratsvorsitzender bei Krones und 52,20% aller Aktien. Rund 27% sind in Streubesitz. Krones plant, entwickelt und fertigt Einzelmaschinen sowie schlüsselfertige Anlagen für alle Bereiche der Abfüll- und Verpackungstechnik und die Getränkeproduktion. Zu den Abnehmern gehören internationale Unternehmen aus den Bereichen Getränke-, Lebensmittel- sowie Chemie- und Pharmaindustrie. Krones bietet vom Bau der Getränkefabriken bis hin zur Auslieferung der fertigen Produkte sämtliche Services aus einer Hand. Dazu kommt ein umfangreiches Service-Geschäft.
Es läuft im Getränkegeschäft
Das Geschäft läuft rund. Kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen zur Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal hat der Abfüllspezialist seine Prognose für das Umsatzwachstum in 2023 angehoben. Trotz der unverändert angespannten Lage auf den Beschaffungsmärkten (insbesondere bei Elektrokomponenten) hat sich die Gesamtleistung des Konzerns im zweiten Quartal gut entwickelt. Laut Klenk ist dies vor allem auf die verbesserten Produktionsprozesse zurückzuführen.
Der Vorstand hat die Prognose für das Umsatzwachstum deutlich auf ein Plus von 11% bis 13% angehoben (bislang 8% bis 11%). Daneben betätigte Krones die Prognose für das EBITDA-Marge und erwartet 9% bis 10% Plus.
Lässt die Aktie die Seitwärtsspanne hinter sich?
Die Aktie könnte nun ihre Seitwärtskonsolidierung beenden. Seit Oktober 2022 bewegt sich die Aktie zwischen 105 und 120 Euro seitwärts. Aus fundamentaler Sicht ist der Titel mit einem KGV um 12 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,18 nicht zu teuer. Zudem stellt das Unternehmen eine Dividendenrendite von rund 2,20% in Aussicht.