Meister der Mischung und Selektion
Konservative Investoren fühlen sich im derzeitigen Anlageumfeld kaum wohl. Die Zinsen, allen voran in den USA, ziehen an. Doch mit festverzinslichen Wertpapieren lässt sich angesichts der anhaltenden Geldflut von Notenbanken und Regierungen weiterhin kaum Rendite machen. Auch Aktien klettern noch unbeeindruckt vom Zinsanstieg von einem Rekordhoch zum nächsten.
In einigen Bereichen, insbesondere bei Technologie-Aktien, haben sich die Bewertungen inzwischen deutlich von einem gesunden Mittelmaß entfernt. Alte Hasen wissen: Mit dem vielen Notenbankgeld wird die Blase in machen Bereichen immer weiter aufgepustet und irgendwann wird es unvermeidlich einen harten Abgleich mit der Realität geben. Doch solange das Geld billig ist, geht die Party an den Märkten noch weiter.
Die Mischung machts
Anleger, die stetige, stabile und wenig volatile Renditemöglichkeiten suchen, geraten hier schnell an die Grenzen ihrer Anlagemöglichkeiten. Vermögensverwaltende Anlagekonzepte versuchen jedoch, diesen Investoren einen Ausweg zu bieten, indem sie verschiedene Assets geschickt kombinieren. So solle auf der einen Seite das Risiko reduziert und auf der anderen Seite die Rendite optimiert werden.
Ein Investmentfonds, der seinen Vergleichsindex, vor allem aber das Gros ähnlicher Konstrukte hinsichtlich Rendite-Risiko-Profil auf die Plätze verweist, ist der UniRak Konservativ A. Der Fonds weist eine durchschnittliche Wertentwicklung von 4,09% p.a. in den vergangenen fünf Jahren aus. Damit schafft er eine doppelt so hohe Rendite bei kaum höherem Risiko.
Ein besonderer Investment-Ansatz
Das gute Ergebnis liegt vielleicht auch an dem besonderen Ansatz von Union Investments. Die Gesellschaft ist einer der wenigen Fondsanbieter, die einen Teamansatz im Fondsmanagement verfolgen. Auch wenn der jeweilige Fondsmanager eigenverantwortlich handelt, ist jedes Investment das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit. Ein enger Austausch innerhalb des Portfoliomanagements sorgt dafür, dass die Rundumschau dieses ganzheitlichen Ansatzes funktioniert. So lassen sich die vielversprechendsten Investmentideen finden und möglichst viele Blickwinkel miteinander kombinieren, um die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.
Beim UniRak Konservativ, einem Mischfonds der Aktien- und Renteninvestments kombiniert, verantwortet der jeweilige Experte für die Aktien- bzw. Rentenseite die entsprechende Assetklasse. Einen traditionell starken Blick auf makroökonische Faktoren (Top-down-Ansatz) hat das Rentenfondsmanagement, um daraus die Steuerung der durchschnittlichen Kapitalbindungsdauer (Duration) abzuleiten. Die Aktienseite ist deutlich stärker auf die Selektion der Einzeltitel ausgerichtet (Stock Picking).
Anlegen in einem großen Rahmen des Big Picture
Die Rahmenbedingungen für die Ausrichtung des Portfolios werden dabei im Vorfeld durch das Union Investment Committee festgesetzt. Hier kommen sämtliche Markteinschätzungen und Anlageideen aus allen Bereichen des Portfoliomanagements auf einen Tisch und werden anschließend bewertet. So wird in einem systematischen Prozess eine Anlagestrategie entwickelt. Die dient den Fondsmanagern als Richtschnur für ihre tägliche Arbeit. Darauf aufbauend ergibt sich später die individuelle Zusammensetzung des Portfolios.
Aktuell setzt sich das Fondsportfolio des UniRak Konservativ A aus rund 59% Renten und knapp 40% Aktien zusammen. Die Rentenseite stabilisiert das Portfolio, während die Aktienseite mit einem guten Mix aus Wachstumsaktien und soliden Dividendenlieferanten für eine gute Rendite sorgt. Unter den größten Einzeltiteln im Aktienbereich befinden sich derzeit Aktien der Allianz SE (ca. 3,37%), vom Industriegase-Spezialisten Linde (3,36%), der Autobauer Daimler (3,3%) und Volkswagen (2,99%), aber auch von HelloFresh (2,76%) oder adidas (1,75%). Im Rentenbereich sind italienische Staatsanleihen vergleichsweise hoch gewichtet. Die Fondsmanager nutzen hier gezielt den Zinsvorteil, den italienische Bonds versprechen und setzen auf den „Draghi-Put“ (Whatever it takes).
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Fondsanteile des UniRak Konservativ können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 3,00% (aktuell nur 2%) börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Der Handel der Anteile ist zudem über Tradegate, gettex und die Baader Bank möglich, aber dort nicht günstiger. Die laufenden Kosten (TER) betragen rund 1,41% p.a. und variable Vergütungen oder Performance-Fees fallen nicht an.
Fazit: Der UniRak Konservativ eignet sich für risikoscheue und konservative Investoren, die den langfristigen Vermögensaufbau im Blick haben. Das vermögensverwaltende Konzept ist eine solide Basisanlage.