Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1067
Das US-Militär auf großer Einkaufstour

Northrop Grumman liefert viele Waffensysteme

Die Rüstungsbranche profitierte schon von der ersten Legislaturperiode des US-Präsidenten Trump. Wird er wieder ins Weiße Haus gewählt, wird er die "America First"-Politik vermutlich sogar forciert fortsetzen. Dann geht auch das US-Militär wieder auf Einkaufstour.

Die Rüstungsbranche ist einer der größten Profiteure von Trumps Politik „America first“. Das bekommt Northrop Grumman direkt zu spüren. Der weltweit agierende Rüstungskonzern meldete im Juli einen Gewinnsprung von 19%. In den vergangenen drei Jahren wuchs der Umsatz um durchschnittlichen 13% pro Jahr. 

Das US-Militär ordert riesige Volumina

Der Rüstungskonzern kann in den kommenden Jahren auf eine steigende Nachfrage Seitens des US-Militärs bauen. Zum einen wird die US-Luftwaffe in den nächsten Jahren viel Geld ausgeben, um ihre Flotte komplett zu erneuern. Zudem dürfte auch der neue B-21 Stealth-Bomber für einen ordentlichen Wachstumsschub sorgen. Mindestens 100 Maschinen will die Luftwaffe ordern. Die Gesamtbeschaffungskosten werden auf etwa 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. 

Den lang erwarteten Vertrag mit der US-Airforce, die nächste ballistische Interkontinentalrakete der USA zu entwickeln, hat Grumman bereits unter Dach und Fach. Dieses Mega-Projekt, welches alternde Nuklearsysteme sowie Kommando- und Kontrollsysteme ersetzten bzw. auf den neuesten Stand bringen soll, hat ein Volumen von mindestens 85 Milliarden US-Dollar und erstreckt sich bis mindestens Februar 2029.

Die Aktie ist fair bewertet

Mit einem für 2021 geschätzten KGV von rund 12 ist die Aktie des Militärausrüsters auf dem aktuellen Kursniveau nicht zu teuer. Langfristig orientierte Anleger, die kein ethisch-moralisches Problem mit Rüstungs-Investments haben, können sich zudem über eine Dividendenrendite von rund 1,9% freuen. Derzeit zahlt Northrop 1,45 USD je Aktie im Vierteljahr. Auf das Jahr hochgerechnet kommen somit 5,80 US-Dollar zur Ausschüttung.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 348,00 USD, Stopp-Loss: kleiner 298 USD (SK NYSE)
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • BFH bleibt beim Fremdvergleich für GmbH-Darlehen

Steuerliche Anerkennung nur mit breitem Marktvergleich

Bundesfinanzhof © dpa
Der reine Weg der Finanzierung einer GmbH ist die Einlage der Gesellschafter. Umgekehrt ebenso sauber die Regelausschüttung als Entlohnung. Doch die steuerliche Anerkennung solcher Darlehen ist immer ein gefährliches Fahrwasser. Das hat der Bundesfinanzhof erneut bestätigt.
  • Fuchs plus
  • Geldpolitik der EZB läuft ökonomischen Rahmendaten entgegen

Euro vor schwachem Sommer

Die Europäische Zentralbank wird im Sommer eine Geldpolitik machen, die nicht zu den konjunkturellen Rahmenbedingungen passt. Darauf läuft die Ankündigung einer Zinssenkung und die immer besser werdende wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone hinaus. Für den Euro ist das ein schlechtes Omen.
  • Fuchs plus
  • Zurückhaltung der Notenbanken erfordert neue Anlagestrategie

Rückzug aus den Schwellenländern

Schwellenländer Währungen (c) B. Wylezich/Fotolia
Die Veränderung der Erwartungshaltung zur US-Zinspolitik zieht die Schwellenländer in Mitleidenschaft. Noch glauben die Märkte daran, dass die Fed im Juni mindestens einen Zinsschritt nach unten machen wird. Doch je robuster sich die US-Wirtschaftsdaten zeigen, desto mehr schwindet der Glaube zumindest an eine Zinswende nach unten. Marktkonsens ist bereits, dass weniger Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr erwartet werden. Das hat Folgen für Anleger, die in den Schwellenländern investiert sind.
Zum Seitenanfang