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Chart der Woche vom 22.09.22

Progress-Werk Oberkirch AG dreht an Unterstützung

Präsentation von Neuwagen im Autohaus © industrieblick / stock.adobe.com
Die Aktie von Progress-Werk Oberkirch bietet eine charttechnisch interessante Einstiegsgelegenheit. Der Kurs des Automobilzulieferers ist seit Mitte August deutlich zurück gekommen. Die Aktie handelt aktuell an einer massiven technischen Unterstützungszone. Nun steigen die Chancen für einen kräftigen Dreh nach oben.

Technisch fokussierte Anleger sehen gerade eine aussichtsreiche Einstiegsgelegenheit in die Aktie von Progress-Werk Oberkirch (PWO). Der Kurs des Automobilzulieferers ist seit Mitte August deutlich zurück gekommen. Die Aktie handelt aktuell an einer massiven technischen Unterstützungszone. Hier steigen die Chancen auf einen Dreh und kräftigen Schub nach oben.

Bis Ende Mai vergangenen Jahres bewegte sich der Aktienkurs in einem dynamischen Aufwärtstrend. Ausgehend von 16,30 Euro im Oktober 2020 zogen die Notierungen bis Ende Mai vergangenen Jahres in der Spitze um rund 129% auf 37,40 Euro an. Die 50-Tage-Linie begleitete den Kursanstieg mustergültig. In der Nähe dieses technisch wichtigen Mittelfrist-Indikators wurden Rücksetzer und Konsolidierungsphasen regelmäßig aufgefangen. 

Rally mit Sommerpause

Während der Sommermonate 2021 ging der Rally die Luft aus. Ein erster kräftiger Kursrücksetzer drückte den Aktienkurs binnen zweier Monate um knapp ein Viertel auf rund 28 Euro. Bis Anfang September erholte sich die PWO-Aktie zwar ein wenig. Doch der Kursanstieg reichte bei Weitem nicht mehr an die alten Hochs heran. Bereits bei Kursen um 30 Euro geriet der Kursanstieg zur Monatsmitte ins Stocken. 

Bis Anfang Oktober sackten die Notierungen auf rund 26,00 Euro ab. Vier Wochen später zog der PWO-Kurs erneut dynamisch hoch. Binnen weniger Handelstage ging es von 26 Euro auf rund 32 Euro aufwärts (+28%). Doch auch hier wurden die „alten Hochs“ nicht mehr erreicht. 

Hält die Basis erneut?

Seitdem bewegt sich der Aktienkurs aus charttechnischer Sicht in einem „fallenden Dreieck“. Während die Hochpunkte der Aufwärtsbewegungen immer niedriger liegen, werden Abwärtsbewegungen regelmäßig im Kursbereich um 26 Euro aufgefangen. Bereits dreimal drehte die Aktie auf diesem Niveau. Nun testet PWO erneut den Unterstützungsbereich um 26 Euro auf Belastbarkeit. Aus technischer Sicht stehen die Chancen gut dafür, dass an dieser Stelle erneut der Turnaround gelingt.

Fazit: Technisch orientierte Anleger kaufen die PWO-Aktie in der Nähe der Unterstützungszone um 26 Euro. Schon auf kurze Sicht sind Kurse um 31,00 Euro drin. Rutscht der Aktienkurs aber per Schlusskurs unter 26 Euro, begrenzt ein Stopp-Loss den Verlust.
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