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RWE stellt sich neu auf

RWE St.: Künftig lupenreiner Stromproduzent

RWE konzentriert sich nach der Aufspaltung von
Innogy auf die Erzeugung von Strom. Der Energieriese
behält das Ökostromgeschäft von Innogy und
bekommt zusätzlich die E.ON-Sparte der erneuerbaren
Energien dazu. Damit steigt RWE eigenen Angaben zufolge
zur Nummer drei bei den erneuerbaren Energien
in Europa auf. Daneben betreibt RWE weiterhin Kohle-,
Gas- und Atomkraftwerke und bleibt damit in der konventionellen
Energieerzeugung tätig.

RWE konzentriert sich nach der Aufspaltung von
Innogy auf die Erzeugung von Strom. Der Energieriese
behält das Ökostromgeschäft von Innogy und
bekommt zusätzlich die E.ON-Sparte der erneuerbaren
Energien dazu. Damit steigt RWE eigenen Angaben zufolge
zur Nummer drei bei den erneuerbaren Energien
in Europa auf. Daneben betreibt RWE weiterhin Kohle-,
Gas- und Atomkraftwerke und bleibt damit in der konventionellen
Energieerzeugung tätig.

Nur noch Strom


RWE wird durch den Deal zum fast lupenreinen
Stromproduzenten. Nahezu 90% seines Umsatzes wird
das Unternehmen mit dem Kraftwerksbetrieb machen
(bislang rund 60%). Anders als E.ON erwartet RWE
aber keine großen Synergieeffekte aus der Transaktion.
Der interessante Punkt für RWE dürfte die signifikante
Beteiligung am Stromhändler sein. RWE hält
künftig rund 17% der E.ON-Aktien. Jede Steigerung des
Unternehmenswertes von E.ON sowie künftige Gewinne
(Dividenden) kommen direkt der RWE zu Gute.
Im vergangenen Jahr konnte auch RWE die Rückkehr
in die Gewinnzone vermelden. Das um Sondereffekte
bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
stieg verglichen mit dem Vorjahr um 6,5%
auf 5,8 Mrd. Euro. Unter dem Strich blieben rund 1,9
Mrd. Euro in der Kasse.

Steigende Dividende


Davon profitieren die Aktionäre über die Dividende.
Für 2017 soll die Dividende den bisherigen Planungen
zufolge auf 0,70 Euro je Aktie steigen. Gemessen
am aktuellen Börsenkurs errechnet sich eine aktuelle Dividendenrendite
von 2,5%.
RWE setzt seinen Schwerpunkt künftig bei der
Stromerzeugung und wird deutlich grüner als früher.
Die direkte Erzeuger-Konkurrenz wird beseitigt.
Die E.ON Beteiligung macht die RWE-Aktie zusätzlich
interessant. Langfristig orientierte Anleger kaufen eine
erste Position und stocken diese bei möglichen Rücksetzern
Richtung 17,50 Euro auf.

Empfehlung: kaufen, Nachkäufe bei Rücksetzern in
Bereiche um 17,50 Euro


Kursziel: 26,30 Euro, Stop-Loss: unter 15,15 EUR
Schlusskursbasis

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