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Der Herbst an der Börse beginnt mit Abwind

Stürmischer Oktober

Die kurzfristige Konjunkturprognose deutet auf Rückgang. Jedoch muss kein dauerhafter Einbruch die Folge sein. Eine Jahresendrally in den letzte beiden Monaten bleibt erwartbar. So besteht die Hoffnung, dass die Märkte noch einmal deutlich an Schub aufnehmen könnten...

Der Oktober entpuppt sich wie so oft als stürmischer Börsenmonat. An den Aktienmärkten geht es kräftig abwärts. In den USA muss der Dow Jones ernsthaft um seinen langfristigen Aufwärtstrend, markiert durch die 200-Tagelinie bei 24.900 Punkten, kämpfen. Der DAX ist weiter abgetaucht, auf aktuell 11.100 Zähler.

Die Märkte überschießen aber nach unten. Denn so schlecht, wie es den Anschein hat, sind die US-Daten gar nicht. Sie korrespondieren teilweise nur nicht mit den extrem hohen Erwartungen. So lösen Enttäuschungen Gewinnmitnahmen aus. Die sogenannten Algotrader verstärken zudem die Trends oft stark und führen zu besondes heftigen Kursreaktionen.
Fundamental waren einige US-Daten zwar etwas schwächer. Sie deuten aber noch nicht auf einen Konjunktureinbruch hin. Viele US-Unternehmen verdienen weiter klotzig. Wir erwarten, dass sich der Markt spätestens bei 24.000 Punkten im Dow Jones fangen wird.

Kurzfristig spricht viel für eine stärkere Bewegung nach oben. Gewöhnlich läuft die Jahresendrally erst im November und Dezember. Nur ganz selten fällt sie aus. Es spricht viel dafür, dass die Märkte nach dem kräftigen Rutsch erst einmal wieder deutlich nach oben laufen. Darauf können Anleger kurzfristig spekulieren.

Allerdings sollten Anleger auch zwischen Strategie und Taktik unterscheiden. Strategisch haben wir den Blick weiter eher nach unten gerichtet. Die Analyse und Begründungen dafür sowie Handlungsempfehlungen haben wir im FUCHS-Geldanlagebuch „Die Hausse vor dem Ende" zusammengefasst.

Fazit:

Nach dem Börsensturm im Oktober rechnen wir weiterhin mit einer Jahresendrally. Treiber dürften gute US-Unternehmenszahlen sein. Allerdings zeichnet sich auch im Dow eine Trendwende nach unten ab. Der Wechsel in Sicherheit und Cash drängt sich allmählich auf.

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