Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2218
Hot Stock: Tupperware Brands Corp.

Tupperware-Vorstand warnt vor Zahlungsunfähigkeit

Person bereitet Salat in einer Schüssel zu. © Daisy-Daisy / Getty Images / iStock
Tupperware ist aus vielen Haushalten nicht wegzudenken. Doch das Traditionsunternehmen steckt in Schwierigkeiten - die Aktien rauschen kräftig ab. Ist das eine Chance für Investoren, um ein Schnäppchen zu schlagen?

Aktien von Tupperware brachen zum Wochenbeginn heftig ein. Der Kurs des Frischhaltedosen-Herstellers sackte am Montag um satte 50% auf 1,21 US-Dollar ab. Damit notiert die Aktie auf einem 3-Jahrestief. Hintergrund des Kurseinbruchs sind akute Geldprobleme. Bereits zum zweiten Mal innerhalb von sechs Monaten warnte Tupperware, dass die Fortführung des Geschäfts vor dem Hintergrund akuter Liquiditätsengpässe ungewiss sei. Diese „Going concern“-Warnung müssen US-Firmen veröffentlichen, wenn nach eigener Einschätzung in den kommenden zwölf Monaten ein Zahlungsunfähigkeitsrisiko besteht. 

Weiteren Angaben zufolge hat Tupperware bereits Berater angeheuert und führt Gespräche mit potentiellen Investoren. Die Schulden sind hoch, das Unternehmen schreibt rote Zahlen und kämpft mit sinkenden Umsätzen. Im Schlussquartal 2023 sank der Umsatz um 20% auf 313,7 Mio. US-Dollar; unter dem Strich fiel ein Verlust von 35,7 Mio. US-Dollar an. Zudem hat es das Traditionshaus versäumt, den Jahresbericht pünktlich vorzulegen. Dies könnte zur Aufkündigung von Kreditlinien führen.  

 
Empfehlung: Nach dem jüngsten Kurseinbruch liegt der Börsenwert bei gerade einmal 108 Mio. Dollar. Wer die weitere Entwicklung zeitnah und engmaschig verfolgen kann, kann spekulativ auf eine Gegenbewegung setzen, dafür aber bitte nur Geld verwenden, dessen Totalverlust verkraftet werden kann. Denn fundamental sieht es für das Unternehmen miserabel aus.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang