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Ist ein Gaming-ETF empfehlenswert?

Wett- und Glücksspiel-Aktien in einem Produkt

© jirsak / Stock.adobe.com
Nach der Corona-Pandemie sind die Aussichten für den Glücksspiel-Sektor grundsätzlich gut. Empfiehlt es sich also in die Branche per ETF zu investieren? FUCHS-Kapital hat sich genauer mit einem Produkt beschäftigt, um diese Frage zu beantworten.

Anleger, die nicht in Glückspiel-Einzelaktien, sondern lieber in einen Korb von Unternehmen aus der Wettbranche investieren wollen, finden im Roundhill Sports Betting & iGaming ETF (ISIN: US 536 56F 789 5) eine passende Investmentlösung. Der börsengehandelte Indexfonds enthält derzeit 41 Unternehmen aus der Glücksspielbranche. Die Zusammenstellung erfolgt durch ein abgestuftes Gewichtungssystem, was bedeutet, dass ein größerer Teil des Portfolios den nach Meinung des Asset-Managers nach stärkeren Unternehmen zugewiesen wird. 

Breite Streuung im Glücksspielsektor

Obwohl der Schwerpunkt auf Sport und Spielen liegt, hält der ETF auch eine Reihe bekannter Casino-Aktien wie MGM Resorts oder Caesars Entertainment im Depot. Thematisch ist das ETF-Portfolio wie folgt diversifizert: Sportsbook (38,1%), Casinos (21,7%), iGaming (21,1%), Technology (17,0%) und Lead Gen (1,7%). Der Löwenanteil (ca. 39,2%) der Aktien stammt aus den USA, gefolgt von Australien (13%), Großbritannien (8,8%), Malta (7,7%), Schweden (7,1%) und Irland (7,0%). 

Das ETF-Portfolio wird quartalsweise neu zusammengestellt (rebalancing). Zins- und Dividendenanteile werden nicht ausgeschüttet, sondern erhöhen den Portfoliogegenwert automatisch (Thesaurierung). Die laufenden Kosten betragen 0,75%. Der börsengehandelte Indexfonds ist täglich an der Börse München handelbar.

 
Fazit: Durch das Gewichtungssystem erhält der ETF eine kleine aktive Management-Komponente. Das kann in dieser Branchennische aussichtsreich sein. Interessierte Anleger nutzen den stark gefallenen Kurs für den Aufbau einer kleiner Depotbeimischung.
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