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Ferienimmobilien

Chancen an der Ostsee

An der Ostseeküste sind Ferienwohnungen günstiger als in anderen deutschen Urlaubsgebieten. Dabei steigen die Urlauber- und Übernachtungszahlen. Weil die Deutschen bei einer Rezession verstärkt im eigenen Land Urlaub machen, sind Investments in Ferienimmobilien auch recht krisensicher.

Ferienimmobilien an der Ostsee sind noch immer zu günstigeren Preisen zu haben als in anderen deutschen Urlaubsgebieten. Das zeigt eine Analyse des Immobilienmaklers Engel und Völkers. In den letzten Jahren erreichte der Tourismus in Deutschland stetig neue Rekordzahlen. Eine Analyse der LB Immo Wert erwartet auch für dieses Jahr steigende Übernachtungszahlen.

Steigende Übernachtungszahlen an der Ostsee in den letzten zwei Jahren

Eine Rezession brauchen Besitzer deutscher Ferienimmobilien nicht zu fürchten. In wirtschaftlich schlechten Zeiten bleiben die Deutschen in den Ferien im eigenen Land. Sie sparen eher bei der Anreise als den Urlaub ganz aufzugeben.

Die günstigsten Preise bei Ferienwohnungen in Mecklenburg-Vorpommern bietet Fischland-Darß-Zingst. Mit 4.000 bis 6.500 Euro/qm in sehr guter Lage müssen Investoren auf dieser Halbinsel  rechnen. Sie ist – wenig überraschend – bei Berliner Urlaubern besonders beliebt. Wie in den weiteren Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns Kühlungsborn (5.000 bis 6.800 Euro), Warnemünde (5.000 bis 8.000 Euro) und Rügen (5.500 bis 10.000 Euro) gab es hier 2019 jedoch keinen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr. Nur Usedom (5.000 bis 8.750 Euro) verzeichnete leichte Zuwächse.

Preisanstiege an der Küste Schleswig-Holsteins

Preisanstiege gab es in Schleswig-Holstein. Nicht zuletzt, weil die Landesregierung versucht mit der Ausweitung des kulturellen Angebots die Urlaubssaison zu verlängern und damit die Auslastung der Ferienwohnungen zu erhöhen. Die günstigsten Preise sind noch auf Fehmarn zu finden (3.600 bis 4.800 Euro). Nur in Timmendorfer Strand (7.000 bis 11.000 Euro) stagnierten die Preise – allerdings auf dem höchsten Niveau, das an der Ostsee zu finden ist. In Grömitz (4.500 bis 6.500 Euro) und Travemünde (5.500 bis 7.500 Euro) sind die Preise dagegen weiter gestiegen.

 

Fazit: Ferienimmobilien an der Ostsee sind im Vergleich mit anderen Urlaubsregionen in Deutschland noch immer recht günstig. Und das trotz stetig steigender Nachfrage nach Urlaub in Deutschland. Hinweis: Eine Ferienimmobilie ist selten ein rentables Investment. Achten Sie also darauf, dass Sie (oder Familienmitglieder) auch selbst regelmäßig am Ort urluaben möchten.

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