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Software für 3D-Industrie-Druck

Dassault Systèmes S.A. profitiert vom Trend

3D-Drucken ist ein Trend in der Industrie. Davon profitiert auch der französiche Entwickler von Softwarelösungen Dassault Systèmes. Das freut auch die Aktionäre.
Dassault Systèmes profitiert vom Trend zum dreidimensionalen Drucken in der Industrie. Die Franzosen entwickeln Softwarelösungen für 3D-Drucksysteme. Der Vorteil: Mittels 3D-Druckverfahren lassen sich komplexe Werkstücke auf Basis von CAD-Grafiken herstellen. Gegenüber Spritzgussverfahren oder anderen Herstellungsprozessen hat der 3D-Druck den Vorteil, dass der Fertigungsprozess nahezu ohne Materialverlust und ohne aufwändige Zwischenschritte auskommt. 3D-Druckverfahren werden mittlerweile in vielen Bereichen der industriellen Fertigung eingesetzt. Sogar bei der Herstellung von Flugzeugteilen, medizinischen Implantaten, Plastik-Teilen oder Komponenten für die Automobilindustrie wird das Verfahren verwendet. Die wachsende Nachfrage nach den innovativen Softwarelösungen von Dassault Systèmes beschert den Franzosen seit Jahren ein zweistelliges Umsatzwachstum. Mit einer operativen Marge um 30% arbeitet der Konzern hoch profitabel. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres setzt sich das Unternehmenswachstum (+7% auf 676,1 Mio. Euro). Der Cashflow stieg auf 348 Millionen Euro (plus 12%). Aktionäre des Software-Entwicklers können sich seit Jahren über steigende Dividenden freuen. Insgesamt hat sich die Ausschüttung seit 2009 von 0,23 Euro auf zuletzt 0,53 Euro mehr als verdoppelt. Der Börsenwert von Dassault Systèmes hat sich seit 2009 etwa verachtfacht. Mit einem für 2018 geschätzten KGV von knapp 28 ist Dassault Systèmes kein Schnäppchen mehr. Angesichts der bisher gezeigten Wachstumsdynamik bleibt dem Titel jedoch genug Luft nach oben.

Empfehlung: kaufen unter 80 Euro

Kursziel: unter 66 Euro

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