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Büroimmobilien – höhere Renditen an Sekundärstandorten

Chancen in kleineren Städten

Büroimmobilien-Märkte jenseits der sieben deutschen A-Städte bieten noch immer attraktive Investitionsmöglichkeiten. Dabei weisen sie nicht nur im Schnitt um 2% höhere Renditen auf, sondern auch ein geringeres Ertragsrisiko. Ein Renditetreiber ist die Auswahl von Objekten mit Problemen.

Bürostandorte jenseits der sieben deutschen A-Städte sind noch immer attraktiv. Die Rendite ist im Schnitt um zwei Prozentpunkte höher als in den A-Städten. Das zeigt eine Studie des Immobiliendienstleisters Bulwiengesa und der Deutschen Mittelstands Real Estate AG (Demire). Weil Neubauten nur mit hoher Vorvermietungsquote errichtet werden, seien die Risiken von Marktverwerfungen geringer als in den großen Städten, behaupten die Immobilienspezialisten.

Das Verhältnis von Rendite und Risiko ist in fast allen Sekundärstandorten besser als in den A-Städten. Ein stabiles Mietniveau mit nur geringen Schwankungen führt in den kleineren Städten zu hoher Ertragsstabilität. Ein besonders vorteilhaftes Rendite-Ertragsverhältnis bieten die Städte Bonn (Nettoanfangsrendite:4,1%), Dortmund (4,6%), Koblenz (6,1%), Essen (4,5%), Bayreuth (6,0%), Rostock (5,3%), Flensburg (6,0%), Göttingen (6,0%), Darmstadt (4,6%) und Chemnitz (7,0%).

Die Renditen sinken auch an den Sekundärstandorten. Die kleinen Städte rücken immer stärker in den Fokus großer Investoren. Im letzten Jahr wurden etwa 15 Mrd. Euro für Gewerbeobjekte in kleineren Städten investiert, ein Anstieg um 200% gegenüber 2010.

Die höchsten Renditen können mit Objekten mit Defiziten, aber in guter Lage erreicht werden. Das sind z. B. Immobilien mit einem hohen Leerstand. Ein aktives Management erhöht die Vermietungsquote und damit den Wert der Immobilie. Eine gute lokale Marktkenntnis ist die Voraussetzung für den Erfolg.

Fazit: Kleinere Städte bieten bei Büroimmobilien noch gute Renditen bei geringerem Risiko. Suchen Sie nach Objekten mit Schwächen.

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