Der Neubaudarf an Wohneinheiten steigt durch den Flüchtlingszuzug beträchtlich. Mit einer Residenzpflicht würde er deutlich reduziert.
Der Flüchtlingszuzug schafft einen zusätzlichen jährlichen Neubaubedarf von 75.000 Einheiten. Das hat das auf den Immobilienmarkt spezialisierte Research-Unternehmen empirica berechnet. Insgesamt liegt der Neubaubedarf dann bei 361.000 Einheiten jährlich. Die Zahlen können aber nach unten gehen, wenn der Bund die Residenzpflicht durchsetzt. Denn: „Der Neubaubedarf fiele deutliche geringer aus, wenn die Flüchtlinge gezielt auf Regionen mit hoher Leerstandsquote verwiesen würden.“ Da es dort – gemessen an der Einwohnerzahl – meist sogar überdurchschnittliche viele gemeldete Arbeitsstellen gebe, wäre dies mit einer schnellen beruflichen Integration verträglich, so empirica. Das Researchunternehmen legt zugrunde, dass im Zeitraum 2015-19 rund 1,51 Mio. Flüchtlinge ein Bleiberecht erhalten.
Fazit: Auf einen Nachfrageboom bei Wohnungen aufgrund der Flüchtlinge zu setzen ist nicht falsch – aber man muss auf die regionale Verteilung achten.
Hinweis: empirica veröffentlich auch regionale Daten. Die komplette Studie finden Sie im Internet unter http://tinyurl.com/jutnvbm.
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
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