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Chart der Woche

RWE-Stammaktie: Schwungvoll übers Parkett

Der Chart der Woche dreht sich um die RWE-Stammaktie. Sie läuft besonders schwungvoll über das Parkett und bietet charttechnisch orientierten Anlegern eine gute Chance.
Die RWE-Stämme laufen dieser Tage besonders schwungvoll übers Parkett. Das bietet Anlegern eine gute Chance. Seit Monatsbeginn sind die Anteilsscheine des Energieversorgers um mehr als 15% gestiegen. Nun überwindet der Aktienkurs eine wichtige charttechnische Hürde. Die langjährige Bodenbildung dürfte damit ihren Abschluss finden. Auf mittlere Sicht sind nun wieder deutlich höhere Kurse drin. Die Aktie könnte darum ein Comeback erleben. Die Energiewende hatte dem auf konventionelle Energieerzeugung fokussierten Stromkonzern in den vergangenen Jahren deutlich zugesetzt. Ihren Höchstkurs erreichte die RWE-Stammaktie Anfang 2008 bei mehr als 100 Euro. In den folgenden sieben Jahren (bis Herbst 2015) schmolz der Börsenwert dann um mehr als 90% zusammen. Den Tiefstkurs markierte die Aktie im September 2015 knapp oberhalb von 9,00 Euro. Auf diesem Niveau ging der steile Abwärtstrend schließlich in eine Seitwärtsbewegung über. Die Tiefstkurse im Bereich von 9,00 Euro wurden seitdem nicht mehr erreicht. Während Kurserholungen bis zum Sommer 2015 bei etwa 14 Euro ausgebremst wurden, reichten Kursrücksetzer nun nur noch bis knapp an die 10-Euro-Marke heran. Im Juli 2016 schaffte die RWE-Aktie dann den Ausbruch aus dieser lange andauernden Seitwärtsphase. Innerhalb von gerade einmal zwei Handelswochen kletterte der RWE-Kurs von 14,00 auf 16,50 Euro (plus 18%). Wie so oft wurder der erste Ausbruch korrigiert. Bis Ende 2016 sackte der Kurs der Stammaktie erneut auf bis etwa 11 Euro ab. Das ist jedoch ein typischer Chartverlauf. Nun bestätigt die Aktie den Ausbruch. Vor wenigen Tagen gelang der Sprung über den wichtigen Widerstand bei 16 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist damit der Weg bis etwa 20 Euro nun frei.

Fazit: Charttechnisch orientierte Anleger kaufen die RWE-Stammaktie. Das Kursziel, das schon in den kommenden Wochen erreicht werden könnte, liegt durchaus bei 20 Euro. Der Stopp zur Verlustbegrenzung sollte knapp unterhalb des letzten zyklischen Tiefs, bei rund 15 Euro, liegen.

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