Anlagestrategie: Nach oben mitlaufen, nach unten wenig verlieren
Wer an der Börse bessere Renditen erzielen möchte als der breite Markt, muss entweder höhere Risiken eingehen oder seine Verluste begrenzen. Der Value Intelligence Fonds AMI aus dem Hause Value Intelligence Advisors aus München hat sich die zweite Strategie auf die Fahnen geschrieben. Unternehmensgründer und Fondsmanager Stefan Rehder folgt der Philosophie, dass das Geheimnis einer dauerhaften und stabilen Überrendite in der Vermeidung von Verlusten liegt. Natürlich gehören Verluste zum Börsengeschäft dazu, doch wichtig ist es, diese möglichst klein zu halten und Verlustpositionen schnell wieder zu reduzieren, um dauerhaft erfolgreich an den Märkten arbeiten zu können.
Der Value Intelligence Fonds AMI ist ein vermögensverwaltender Fonds mit hoher Flexibilität. Neben Aktien können auch andere Assetklassen wie Staats- oder Unternehmensanleihen oder Gold ins Portfolio genommen werden. Die Asset Manager von Value Intelligence Advisors verstehen sich als Value Investoren, so wie etwa Investorenlegende Warren Buffett. Demnach schließen sich Wachstum und Value keinesfalls aus, vielmehr bildet Value den Gegenpol zu momentumgetriebenen Anlageansätzen. Zur Optimierung des Risikomanagements werden darüber hinaus auch Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.
Fokus auf Qualitätsunternehmen
Im Rahmen der Einzeltitelselektion investieren die Asset Manager bevorzugt in Qualitätsunternehmen. Im Rahmen des Investmentprozesses suchen, analysieren und investieren die Fondsmanager in unterbewertete Unternehmen, die sich durch attraktive Geschäftsmodelle, gute Bilanzen und ein solides Management auszeichnen. So werden beispielsweise Unternehmen bevorzugt, deren Management über einen guten Trackrecord verfügt. Ein wichtiges Beurteilungskriterium dafür ist die Effizienz der Kapitalallokation.
Zudem werden Unternehmen bevorzugt, bei denen die Anreize des Managements im Einklang mit den langfristigen Interessen der Aktionäre stehen. Im Mittelpunkt der wertorientierten Aktienanalyse steht die Unterscheidung zwischen Wert und Preis eines Unternehmens. Dementsprechend wird erst dann investiert, wenn der Preis eines Unternehmens einen deutlichen Abschlag zum fairen Wert aufweist.
Breit diversifizierter Fonds mit interessanter Länder-Gewichtung
Eine breite Diversifikation und ein hoch flexibler Umgang mit der Cashquote bilden weitere wichtige Unterscheidungsmerkmale. Im Zweifelsfall hält der Fonds lieber Liquidität als überbewertete Aktien. Das Minimum der Aktienquote des Fonds liegt bei 51%. In der aktuellen Marktphase ist das Fondsportfolio zu 53% in Aktien, 10% in Goldminen sowie 9% in physischem Gold und zu 23% in Anleihen diversifiziert (Kasse: 5%). Mit Blick auf die Länderdiversifikation erhalten japanische Aktien (28%) das größte Gewicht, gefolgt von Aktien aus den USA (20%), Südkorea (15%), Kanada (8%), Brasilien (7%) und Mexiko (6%).
Insgesamt befinden sich rund 56 Einzelaktien sowie 17 Anleihen im Depot. Die zehn größten Einzelpositionen machen rund ein Viertel des Depotvolumens aus. Darunter finden sich beispielsweise der mexikanische Getränkehersteller Fomento Econonico Mexicano (3,0%), der Goldschürfer Newmont Mining (3,0%), der südkoreanische Lebensmittelkonzern NongShim (2,8%) oder der japanische Sicherheitsdienstleister Secom (2,3%).
Kein Börsenhandel, Zinsen und Dividenden werden ausgeschüttet
Fondsanteile können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 3,00% börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Ein Börsenhandel ist derzeit nicht vorgesehen. Die laufenden Kosten bewegen sich bei rund 1,56% p.a. - variable Gebühren wie Performance-Fees oder ähnliches fallen nicht an. Zins- und Dividendenanteile werden einmal im Kalenderjahr ausgeschüttet.