Anleger-Dreisprung: Aktien, Immobilien & Kunst
Das Jahr 2020 hat eindrucksvoll gezeigt, dass sich Kunst und Computer sehr gut verstehen. Weder die geschlossenen großräumigen Kunstmessen (wie die Art Basel und ihre Dependancen in Miami bzw. Hongkong) noch die niederländische TEFAF, haben Umsatzrückgänge verzeichnet. Gleiches gilt für das Auktionsgeschehen bei den Top-Auktionen in London, New York und Paris
Allerdings zeigt sich, dass sich die Nachfrage immer stärker kanalisiert. Hier dominierten primär etablierte Künstler der verschiedenen Generationen. In der Krise machen Kunstliebhaber bei Investitionen keine Experimente. Gerade Einsteiger in den Gemälde-Kunstmarkt investierten vor allem in „klassisches Material“.
Größere Sammlungsauflösungen
Fazit: Der Kunstmarkt profitiert strukturell von der global hohen Liquidität und den Preisanstiegen bei Aktien und Immobilien. Die Umsätze am Kunstmarkt dürften daher hoch bleiben. Für Investoren wird Expertise und Auswahl immer wichtiger.