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Neue Pipeline verbindet Gasfeld mit Export-Hafen

Argentinien wird Gas-Exporteur

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Argentinien dürfte schon in absehbarer Zeit vom Energie-Importeur zum Energie-Exporteur werden. Denn das Land hat eine Pipeline fertiggestellt, die ein riesiges Gasfeld jetzt mit dem Hafen Buenos Aires verbindet.

Argentinien könnte bald vom Netto-Importeur zum Exporteur von Energie werden. Davon geht die Regierung in Buenos Aires aus. Der Schlüssel zu dieser Entwicklung liegt in der Provinz Neuquén in Feuerland. Dort gibt es ein Schiefergas-Vorkommen, das so groß ist wie die Fläche von Belgien. Die Lagerstätte wurde schon 2010 entdeckt, inzwischen ist die Erschließung weit fortgeschritten. Schon seit 2018 wird vom Vaca Muerta-Feld Gas gefördert. 

Bisher fehlte noch eine Pipeline-Verbindung zur Küste nach Buenos Aires. Darum konnte kaum Gas exportiert werden. Die 500 Kilometer lange Nestor-Kirchner-Pipe, benannt nach dem ehemaligen Präsidenten des Landes, ist nun aber beinahe fertiggestellt. Darum geht der argentinische Energie-Minister Flavia Royón davon aus, das Argentinien schon im Jahr 2030 Erdgas für 18 Mrd. Dollar p.a. exportieren wird. Im Jahr 2022 hat das Land noch Energie für 4,6 Mrd. Dollar eingekauft.

Fazit: Argentinien hat bald die Möglichkeit, viel Gas aus einem großen Vorkommen auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Das könnte dem Land, das immer wieder Zahlungsschwierigkeiten hatte, perspektivisch eine gute Einnahmequelle verschaffen.
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