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Innovation zur Nachhaltigkeits-Kalkulation von Verpackungen

Recyclingfähigkeit und Lizenzgebühren berechnen

Vier braune Papiertüten stehen nebeneinander. © VeronikaSmirnaya / Stock.adobe.com
Die EU-Verpackungsordnung ist nicht trivial. Länderspezifische Unterschiede machen es schwer, Verpackungen nachhaltig zu gestalten oder zu produzieren. Ein Startup hat eine intelligente Lösung entwickelt.

Das Startup Recyda (Freiburg) hat eine Softwaretool zur Einschätzung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen weltweit entwickelt. Dafür gab es jetzt den Deutschen Verpackungspreis 2023 in der Kategorie Digitalisierung.

Nachhaltigkeit von Verpackungen einschätzen

Das Unternehmen Recyda (www.recyda.com) löst ein großes Problem. Denn die EU-Verpackungsordnung ist nicht trivial. Viele länderspezifische Unterschiede machen es schwer, Verpackungen so nachhaltig wie möglich zu gestalten und zu produzieren. Mit Recyda, einer Software-as-a-Service-Lösung, lässt sich dieser Prozess international optimieren. Zudem kann die digitale Auswertung der Recyclingfähigkeit mit der Berechnung von Lizenzgebühren für 20 Länder kombiniert werden.

Die Funktionen der Software sind vielfältig. Sie deckt das gesamte Verpackungsportfolios ab und bewertet es anhand geltender Vorschriften und Richtlinien. Es gibt eine länderspezifische Folgenabschätzung in Echtzeit mit geführter Inkompatibilitätslösung. Auch die Vorhersage von Gebühren und Steuern wird geliefert. Zudem gibt es einen länderübergreifenden Vergleich der Ergebnisse und eine Datenbank mit Informationen zur Recyclingfähigkeit zum Vergleich bzw. zur Gegenüberstellung gewünschter Märkte. Das Tool aktualisiert laufend.

Fazit: Die Plattform ermöglicht es, die Recyclingfähigkeit von Verpackungslösungen real und länderübergreifend zu prüfen.

Recyda: https://www.recyda.com/
Deutsches Verpackungsinstitut/Deutscher Verpackungspreis 2023: https://www.verpackung.org/events/deutscher-verpackungspreis

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