Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1947
Künstliche Intelligenz in der Sprachsteuerung

Trend von der Tastatur- zur Sprachbedienung

Die Bedienung von IT wird sich von der Tastatur oder dem Touch-Pad immer mehr in Richtung Sprachsteuerung verlagern. Hier sind sich Zukunftsforscher und KI-Experten einig. Definitiv hat die IT- und Internetnutzung über tastaturbediente Verfahren ihr Maximum erreicht. Wachstumspotenziale gibt es nur noch bei anderen Bedienverfahren.

Die Bedienung von IT wird sich immer mehr in Richtung Sprachsteuerung verlagern. Da sind sich Zukunftsforscher und KI-Experten einig. Tastatur und Touch-Pad sind auf dem Rückmarsch.

Die IT- und Internetnutzung über tastaturbediente Verfahren hat ihr Maximum erreicht. Wachstumspotenziale gibt es nur noch bei anderen Bedienverfahren. Aber: Die Bedienung durch elektrische Impulse der Gedanken, wie etwa von Elon Musks Unternehmen Neuralink, liegt noch in fernerer Zukunft. Die Bedienung über die Augenbewegung etwa über eine digitale Brille wie Google Glaases, hat sich nicht durchgesetzt. Dagegen boomt gerade die Sprachsteuerung.

Breite Einsatzmöglichkeiten

Sprachsteuerung kann vielfältig eingesetzt werden:

  • wenn Nutzer über sehr kleine Endgeräte Informationen anfordern, wie etwa eine Smart Watch; hier ist eine Tastatur ungeeignet
  • wenn die Bequemlichkeit im Vordergrund steht; es gibt keine Bereitschaft zur Nutzung einer Tastatur; Beispiel: Sprachassistenten wie Amazons Alexa
  • die Ablenkung durch eine Tastaturbedienung zur Gefahr wird; Beispiel: Mobilitäts- oder Arbeitsphasen wie beim Auto oder Fahrradfahren oder beim Bedienen von Maschinen

Bei der Verlagerung auf die sprachliche Steuerung sollten Unternehmen folgende Punkte berücksichtigen:

Sätze statt Stichwörter

  • Sprachgesteuerte Bots suchen anders als ein menschlicher Nutzer. Hier sind ganze Antworten auf ganze Fragen erforderlich, (z.B. in einer eigenen FAQ-Liste auf der eigenen Webseite)
  • Die Informationen sollten so präsentiert werden, dass ein Bot die Antworten sprechen kann 
  • Lohnend kann auch der Blick auf Alexa Skills sein. Diese können ähnlich wie Apps selbst entwickelt und über Amazon zur Verfügung gestellt werden. Dabei ergeben sich zwei attraktive Einsatzmöglichkeiten: Zum einen der Einsatz im eigenen Unternehmen für die interne Mitarbeiterkommunikation; etwa beim On-Boarding neuer Mitarbeiter. Oder aber die Entwicklung von Alexa Skills zur Verwendung durch die eigenen Kunden; beispielsweise in Form von Neuigkeiten, die über einen Alexa-Befehl vorgelesen werden können. So kann man sich beispielsweise von Supermärkten aktuelle Angebote ausgeben lassen.

Unternehmen sollten auch darüber nachdenken, eine Smart-Speaker-Skill anzubieten. Angeboten werden sie bereits von Banken und Versicherungen. Die Postbank etwa bietet Online-Banking über Sprachsteuerung mit Siri an (Voice Banking). So kann etwa eine Überweisung per Sprachbefehl erledigt werden.

Fazit: Eigene Inhalte für persönliche Sprach-Assistenten wie Alexa, Siri, Cortana, Google Assistant oder Little Fisch von Baidu sollten durch sogenannte „Skills“ gezielt gestaltet werden. Nur dann sind sie durch die Assistenten auch optimal verwertbar.

Hinweis: Ein Unternehmen, das Speaker-Skills für Sie entwickelt, ist etwa https://next-munich.com/alexa-skill-erstellen/. Das Bsp. des Postbank Voice Bankings findet man unter https://www.postbank.de/themenwelten/artikel_vernetztes-heim.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geld-Podcast, Teil 31

Welche Versicherungen notwendig sind

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Bevor die Bundesbürger ein Vermögen aufbauen können, müssen sie die finanziellen Folgen der Lebensrisiken absichern. In der 31. Episode des Geldtipp-Podcasts diskutieren Pferdchen und Fuchs, welche Versicherungen sinnvoll sind, auf welche Policen verzichtet werden kann und wie sie sich selbst abgesichert haben.
  • 20. Private Banking Gipfel 2023

In drei Etappen zum Olymp des Private Bankings

Der Weg zum (Private Banking Gipfel). © envato elements, Verlag FUCHSBRIEFE, erstellt mit Photoshop (KI)
Am 20. November 2023 findet im SpringerNature Verlagshaus in Berlin der 20. Private Banking Gipfel statt. Die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz lädt die Spitzenvertreter der Private Banking Branche zur Preisverleihung und zum nachfolgenden Get Together in die Bibliothek des internationalen Verlagskonzerns SpringerNature. Dr. Ulrich Vest, Hausherr und CFO von SpringerNature, wird ein Grußwort sprechen.
  • Fuchs plus
  • Tipps, um Edelmetall-Fälschungen zu erkennen

Woran erkenne ich echtes Gold?

Goldbarren. © AbleStock.com / AbleStock.com / Thinkstock
Immer mehr Kriminelle versuchen mit Edelmetall-Betrügereien ahnungslose Kunden abzuzocken. Fake-Shops und Fälschungen sind beliebte Mittel. Doch woran sieht man, ob das wirklich Gold oder doch nur ein billiges Imitat ist? Und wie kann man Betrugsmaschen im Internet erkennen? FUCHSBRIEFE haben einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Treffen in der Ukraine in kritischer Übergangsphase

Solidaritäts-Inszenierung in Kiew

© luzitanija / stock.adobe.com
Erstmals treffen sich alle Außenminister der EU zusammen in der Ukraine. Die Botschaft: „Wir stehen fest an eurer Seite!“ Doch diese zur Schau gestellte Geschlossenheit ist ein frommer Wunsch, der sich so in der Realität nicht mehr zeigt.
  • Fuchs plus
  • Robert Habeck hat ein Gas-Problem

SEFE verstößt gegen Sanktionslinie aus Berlin

Robert Habeck. © Sebastian Rau / Photothek / Deutscher Bundestag
Deutschland hilft Russland wieder dabei, Flüssiggas in relevantem Umfang zu exportieren. Abgewickelt wird das Geschäft über die verstaatlichte SEFE (ehemals Gazprom Germania). Das dürfte für Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu einem Problem werden. Denn die SEFE verstößt de facto gegen die Sanktionslinie aus Berlin.
  • Fuchs plus
  • Betriebliche Ausbildung in der Krise

Unternehmen haben Lehrlings-Notstand

Zwei junge Mechaniker betrachten den Motor eines Autos. © Kzenon / stock.adobe.com
Die Hälfte aller Betriebe in Deutschland schafft es in diesem Jahr nicht, ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen. Betriebe aus dem Handel, Gastronomie und Handwerk resignieren angesichts dieser Entwicklung und ziehen sich aus der dualen Ausbildung zurück.
Zum Seitenanfang